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Alt 05.09.2019, 09:26
Chris Kratzenstein Chris Kratzenstein ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Nullinger Beitrag anzeigen
Überlegt mal, wie ihr euch fühlen würdet, wenn ihr in einem Land lebt, in dem sich eine Mehrheit grundsätzlich gegen euch ausspricht und ihr ständig und von vielen unter dem Verdacht der Kriminalität stündet. Vor allem die jungen Leute.
Die Mehrheit in Deutschland spricht sich grundsätzlich gegen Muslime und Ausländer aus?

Wenn dies stimmen würde, dann müsste die AFD aber schon etwas mehr Prozente bei den Wahlen erhalten.

machst Du hier eventuell etwas ähnliches wie das was Du der anderen seite vorwirfst wenn sie sagen, dass dieses Klientel eher Problemklientel ist? Sollte man, wenn man diese Art der Darstellung falsch findet nicht bei sich selber sehr genau darauf achten (da nehme ich mich nicht aus)?

Und was heisst integrieren? Wer muss auf wen zugehen? Doch sicherlich beide Seiten. Man kann isch auch selber ausgrenzen oder dies zumindest unterstützen. Das sehe ich durchaus häufiger als gegeben an, da man leiber unter sich bleibt. Und das ist gar nicht als Vorwurf gemeint, da ich das als normal ansehe. Allerdings st es ja genau das was vielen Deutschen auch vorgeworfen wird, dass sie nicht offen auf die Ausländer zugehen würden. Andersrum ist dies aber in ähnlichem Umfang der Fall.

Will heißen das ganze Thema ist Komplex. Es wird aber immer schwarz - weiß diskutiert. Und zwar auf absolut beiden Seiten.
Wenn ich mir jetzt teilweise Kommentare zur Wahl in Sachsen ansehe, dann sind die komplett kontraproduktiv. Da wird wieder von "den Sachsen" geredet die AFD gewählt haben (27,x % waren es nicht die Sachsen). Oder wir geben Sachsen und Brandenburg an Polen als Reparationszahlungen (sehr lustig).

Meint irgendjemand, dass man damit Leute von der AFD zurückgewinnt? oder grenzt man damit nicht noch weiter aus? Soll man Leute ausgrenzen, die sich selber schon ausgrenzen?
Ooops wir sind wieder beim Thema Integration angelangt. Ist vielleicht doch recht ähnlich.

Oder wollen wir die gar nicht mehr zurückholen und akzeptieren es, dass 25% oder bundesweit dann eben 15 - 20 % AFD wählen? Bezeichnen wir dann die AFD weiter als Rechtsradikal und Nazis und damit deren Wähler indirekt auch. Tut mir leid. Diese Vorgehensweise ist nicht besser, wie wenn man jemanden als Itaker, Polaken oder Kümmeltürken bezeichnet. Man zeigt damit, dass man die für etwas anderes hält und mit denen wohl eher nicht so viel zu tun haben will. Und dadurch entstehen dann Parallelgesellschaften. Sowohl bei den Zuwanderern als auch bei politischen Strömungen.
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze???