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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Meine Erfahrungen: eine funktionierende Jugend ist das A und O.
Jugendarbeit wird einem im Tischtennissport sehr schwer gemacht. Anders als beim Fußball besteht dort einfach nicht die Breite, Abgänge zu höherklassigen Teams kompensieren zu können.
Gute Spielerinnen und Spieler werden frühzeitig durch die Vereine abgeworben, die noch Jugendmannschaften in höheren Spielklassen haben bzw. sich diese leisten können. Geht der beste Nachwuchsspieler, sinkt das Leistungsniveau der gesamten Mannschaft und weitere Jugendliche verlassen den Verein.
Die "guten" werden somit besser, die unterklassigen Vereine leiden.
Als ein Risikofaktor ist zudem der arge Verlust von Jugendspielern bei Übertritt in den Erwachsenenbereich. Meine Erfahrung zeigt, dass man spätestens ab 15 mit der Integration in den Herrenbereich beginnen sollte, sonst sind die Jugendlichen mit 18 weg.
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