Zitat:
Zitat von Nieschreiber
Mir scheint die Sichtweise ihren Ursprung in einer gespaltenen Persönlichkeit genommen zu haben. Manche und andere sind, was Rosen und Dornen betrifft, ein und die selbe Person.
Wer lange Zeit auf Rosen gebettet wird, hat zwangsläufig auch ein Leben voller Dornen. Lässt sich nicht trennen. Ansonsten wird's so ein Schmarrn wie die unbefleckte Empfängnis.
Wer sich auf Rosen bettet, der muss damit rechben, dass die Stachel verdammt tief sitzen können, bzw auf einen dornigen Weg gefasst sein.
Kennst Du Schöngeist doch sicher, das passende Statement vom alten Meister Goethe zu Rosen, Dornen und unbefleckter Empfängnis!
Sah ein Knab* ein Röslein.... .
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Danke fürs Knabenhafte und Rosige, Nies!
Das Dornenreich gehört wohl zum Rosenduft. Mit manch Anderem zugleich schwingt noch der Unmut in meinen Zeilen, 40 Jahre im Dornröschenschlossschlaf gelebt zu haben, während es sich auf anderen deutschen Burgen mit zugeführtem fremdem Gold ganz gut im Glanz und in Saus lebte!