Zitat:
Zitat von Power-Seven
Man kann es auch einmal so formulieren, sie fühlen sich anderen Dingen auch verpflichtet. Familie, Freunde, andere Hobbys, das war wohl früher nicht so ausgeprägt ...
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Ich würde es so umschreiben, dass die Priorität fürs Tischtennis gesunken ist. Die Frage ist ob es Sinn macht für Vereinsmitglieder die nicht regelmäßig am Spielbetrieb teilnehmen können oder wollen Mannschaften zu melden.
Als ich vor vielen vielen Jahre gerade den Führerschein gerade gemacht hatte, habe ich eine Jugendmannschaft betreut bei der die Hälfte der Mannschaft das ähnlich gehandhabt hat. Kurzfristige Absagen 30 Minuten vor der Abfahrt oder einfach nicht am Treffpunkt erscheinen waren die Regel. Man kann sich wohl vorstellen, wie sehr das für einen selbst die Zeit infrage stellt, die man dafür aufwenden muss.
Wer macht gerne Mannschaftsführer oder Betreuer für eine Mannschaft die man zum Spielen überreden muss?
Zitat:
Zitat von Power-Seven
Tatsache ist wohl nur, dass es sich um eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung handelt. Das darf man bedauern, ändern wird man es nicht. Und deswegen geht es darum, wie man damit umgeht.
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Vielleicht muss man darauf so reagieren dass man einfach weniger Mannschaften für den Spielbetrieb meldet. Was für einen Sinn macht die Mannschaft bei der 15 Spieler theoretisch bereit stehen, von denen aber kaum einer spielen will?