Zitat:
Zitat von HSV
Dass der Sport an sich zumeist scheiße für Gelenke usw. ist, das dürfte keine Überraschung sein. Das kann man auch nicht mit Ernährung ausgleichen.
|
Richtig, weil Sport in der Regel auch "höher, schneller, weiter" bedeutet und sobald diese Ambitionierthet im Spiel ist, verlässt man den Bereich wo es rein um Gesundheit und Wohlbefinden geht. Das gilt auch für unterklassigen Hobbysport.
Daher ist es so wichtig mit Ausgleichsport/-bewegungen gegenzusteuern. Weil die Lieblingssportart aufzugeben und dann stattdessen nach ner erfolgreichen Session Rückentraining/Mobility o.Ä. abfeiern wie nach nem Matchball beim TT ist für mich dann doch nicht dasselbe
.
Aber eine Frage hätte ich da noch (Columbo Style): Wieso wurde die junge Sportlerin aus dem Artikel eigentlich mit Leistungssport in Zusammenhang gebracht? Ich lese da nur, dass es sich um eine Person handelt, die gerne Sport treibt und auf einen Triathlon hintrainiert.
Zitat:
|
Sollte man leistungssteigernde Substanzen zu sich nehmen, dann ist's natürlich ohnehin doof für den Körper.
|
Darauf wollte ich auch noch eingehen, weil man in dem Artikel den Twitter-Post von Karl Lauterbach sieht, wo er von einem durchtrainierten Sportler, angeblich ohne Risikofaktoren, berichtet, welcher wegen Covid19 25kg verloren hat und immer noch an starker Atemnot leidet.
Für mich ist es relativ klar, dass der Typ PEDs/Steroide/Roids/Anabolika (oder wie man es nennen möchte) konsumiert hat. Sonst hätte er innerhalb so kurzer Zeit auch niemals so viel Gewicht verloren.
Egal was man davon hält (kann man ja mehr oder weniger gesund und vernünftig machen), da kann ein Lauterbach nicht sagen, der wäre super sportlich, weil 6mal die Woche ins Gym geht und keine Risikofaktoren hat.