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Zitat von Glücksball
Ja eben, das war für Unionspolitiker noch nie ein Grund zurückzutreten. Jedes zweite Überwachungsgesetz wird vom BVerfG kassiert, was diese Politiker dann nicht davon abhält ein kaum modifiziertes neues Gesetz zu verabschieden (was dann wieder kassiert wird).
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Die Folge wird sein, dass viele Leute die fälligen Nachzahlungen nicht leisten werden können und ihre Wohnung verlieren, da steht einiges im Feuer.
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Aber vielleicht findet ja jemand die Strategie für die beste Lösung, das Angebot so stark zu erhöhen, dass sich die Mieten von alleine stabilisieren. Bisher sehe ich das allerdings bei keiner deutschen Metropole mit einem Miethöhenproblem. Ist dann doch irgendwie eine schwer anwendbare Theorie, oder?
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Sagen wir mal so, in dem Bereich Neubau war Frau Lompscher eben nicht erfolgreich unterwegs, selbst die öffentlichen Wohnungsgesellschaften versuchen den Deckel zu umgehen und haben auch die Renovierungen und Neubautätigkeit deutlich zurückgefahren.
Im Enddeffekt führt es zu weniger Gewinnen, weniger Investitionen, weniger Steuereinnahmen. Aber das Geld kommt ja aus Bayern, von daher ist letzteres ja kein Problem.
Was das ganze für linke Politik zu einem Nogo machen sollte ist die Tatsache, dass den Mietern in den Altbauperlen, die genug Geld verdienen, die Miete deutlich gekürzt wird und die Plattenbewohner nichts davon haben.
Im Einzelfall höheres Wohngeld würde da mehr bringen.
Besondern schizo finde ich dann noch, dass die jetzigen Mieter profititeren, leiden tun ja nur die Neubewohner.
Aber die, die nach Berlin wollen, sind ja alle reich und die will man ja auch gar nicht haben