Zitat:
Zitat von Schrottkopf
Mit den Schäden sollte man sich nicht allzu sicher sein...
https://www.fnp.de/frankfurt/corona-...-90122003.html
Aber bezüglich deiner Einschätzung des Arbeitsplatzes hast du recht. Wann immer sich Menschen längere Zeit die gleiche Luft teilen, geht das Risiko massiv in die Höhe! Inzwischen haben wir das ganz gut im Griff, seit 3 Wochen ist Ruhe... |
Vielleicht habt ihr schon die interne Herdenimmunität erreicht ;-)
Nein, Spass beiseite. Ich meinte mit meinem letzten Absatz diejenigen, die gar nicht krank werden, weil die Virenlast zwar groß genug für einen extrem sensitiven Test ist, aber zu klein oder das Immunsystem zu gut, dass sich überhaupt eine Krankheit entwickeln kann.
Es gibt ja mittlerweile durchaus eine recht große Anzahl an Hygienikern, die tiefes Gurgeln mit medizinischen Mundspülungen und die Benutzung der Nasendusche empfehlen. Auch dort zielt man ja auf eine Bekämpfung der Viren ab, die sich (noch) im oberen Atemwegsbereich befinden. Genau die, die mit dem Abstrich entnommen werden.
Generell teile ich aber deine Ansicht. Lange Zeit, Indoor und keine oder nur Stoff-/OP-Maske, da ist die Gefahr am größten. Und da ist der "typische" Arbeitsplatz, ob nun das Büro mit 5 oder 6 Leuten in einem Raum oder die Produktion mit 50 Leuten in einer Halle, sicher genauso riskant oder sogar noch erheblich riskanter als ein TT-Meisterschaftsspiel.
MMn. scheitert es oft auch nicht am guten Willen sondern einfach an der Praxis. Es bleibt ja niemand 8 Stunden stur an seinem Platz.
Überall wo Präsenz gefragt ist entsteht immer ein Gewusel. Ob man sich nun im Büro am Kopierer, Aktenschrank über den Weg läuft oder ob jemand in der Produktion Arbeitsmaterial aus dem Lager holt. In der Theorie kann das alles gut geplant sein, in der Praxis scheitert es dann oft an Hektik oder daran, dass man sich zwangsläufig über den Weg läuft. Die vielen Betriebe mit fortlaufenden Kundenkontakt habe ich dabei noch gar nicht mal berücksichtigt.