Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6281  
Alt 14.01.2021, 16:54
maninblack maninblack ist offline
registrierter Besucher
Foren-Stammgast 1000
 
Registriert seit: 17.05.2010
Beiträge: 1.333
maninblack ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)maninblack ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)maninblack ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)maninblack ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)maninblack ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)maninblack ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)
AW: Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

Zum Problem des Gesundheitswesen (Kliniken / Pflegeheime) in den vergangenen Jahrzenten:

Das Problem war und ist, dass sich viele nicht trauen den Weg zu Ende gehen (u.a Mängel ansprechen - derzeit die Maßnahmen in Alten- und Pflegeheimen), da Sie für die Angehörigen Repressalien (schlechtere Versorgung bis zu Kündigungen des Vertrages) befürchten.

Bsp.: Krankenhaus (kleine Klinik ca. 320 Betten)

Einlieferung
Mo. (Verdacht auf Schlaganfall) – Untersuchungen (Entwarnung) und auf Normalstation gelegt, da sich Symptomatik verbessert hatte.

Di. ca. 18:00 Uhr kein Arzt mehr auf der Station war, wurde bei akuter Atemnot (Co2 Narkose identische Anzeichen wie Schlaganfall –, Gesichtslähmung, wirres sprechen) mehrmaligen Rufen des Pflegepersonal keine Arzt aufzutreiben war.

Notruf 112 und Notarzt auf die Station beordert - auf Nachfrage der Leitstelle ob der Ort (Krankenzimmer der Station 3A) auch korrekt ist (Notarzt im Krankenhaus stationiert) nach 3 min war Notarzt-Team auf dem Stationszimmer – nach 2 weitere Minuten wurde der Patient auf der Intensivstation (6 Wochen Liegezeit) gebracht.

Nachdem ein MRT erforderlich war (MRT Raum ohne Sauerstoffversorgung neu gebaut wurde) und hier Untersuchungen bei Patienten mit erforderlicher 24 Std. Sauerstoffversorgung erfolgen sollte (ohne Sauerstoffbrille nach ca. 2 min unter 80% Sauerstoffsättigung - unter 90% schon kritisch – wurde selbstständig eine Sauerstoffversorgung hergestellt (zir Verwunderung des Personals - war keine Hexenwerk wenn man etwas von der Materie versteht) war die „Hackordnung“ (Geschäftsführer Klinik – Chefarzt – Angehöriger) sehr schnell geklärt.

Die Peinlichkeit eines solchen Fehlers wollte die Geschäftsführung nicht in der Presse lesen.

Da den Verantwortlichen (Klinikleitung und Ärzten) nun klar war (in den 6 Wochen), dass sich hier jemand mit allen verfügbaren legalen Mitteln einsetzt (Presse / Staatsanwaltschaft), wurde in den kommenden 6 Jahren eine „Hassliebe“ [waren durch andere Maßnahmen (Einführung Lungensport REHA- Sport durch uns in der Klinik / Physio)] mind. 3x die Woche in der Anlagen („bekannt wie bunter Hund“).

Bei medizinischen Maßnahmen waren ausschließlich Oberärzte bzw. die beiden Chefärzte betraut (interne Anweisung?).

Da zwischenzeitlich auch mehrere Unikliniken die Behandlung „beobachten“ (Teilnahme an Studien) und ich als Gasthörer Kardiologie und Pulmologie zugelassen wurde konnte „zum Leidwesen des medizinischen Personals“ auf Augenhöhe (anfangen mit lateinische Begriffe des Krankheitsbild und der Medikation zu "erklären" - wurde mit lateinischen Terminus geantwortet) diskutiert werden.


Ich mache dem Personal die geringsten Vorwürfe, jedoch die Personen die für die Finanzierung bzw. die „Personalschlüssel“ zuständig sind, haben nicht in erster Linie die Patienten auf dem Schirm, sondern die Fallpauschalen und Kosten.

Anderer Fall:
Nach Einführung der Pflegeversicherung hat ein Richter (Ortstermin) die gesetzliche Krankenkasse (KK) zu einem Einlenken aufgefordert, da sonst ein Präzedenzfall (Demenz – keine Pflegestufe) ergangen wäre.

So schnell hat wahrscheinlich keine KK einem Vergleich zugestimmt (Anruf des Sachbearbeiters (vor Ort) bei der Rechtsstelle (Justiziar) der KK] Zustimmung nach ca. 10 min.

Alle weiteren Anträge in den kommenden Jahren wurden zeitnah und im Sinne des Patienten befürwortet - wird schon seinen Grund gehabt haben!

Wenn mehr und eindringlicher auf die Situationen aufmerksam gemacht worden wäre, (in Deutschland immer noch besser als in vielen anderen Staaten) könnte zumindest die Personalsituation entspannter sein.



Zur aktuellen Lage:

Die Nachverfolgung durch die Ämter ist derzeit sinn frei und kann gestoppt werden(Brief nach 20 Tagen und anschließend 10 Tage Quarantäne mit Strafandrohung von 4.000.- Euro macht keinen Sinn).

Die kleinen Einzelhändler (z.B. Lederwaren / Florist) hatten vor der Pandemie nicht die Personendichte in den Ladenlokalen warum sollte sich das in der Pandemie ändern (Maskenpflicht).

Es müsste eine Studie über die Lebensmittelhändler (Personal - Krankenstand) bzw. ÖPNV erfolgen, da diese seit Monaten an der „Front“ mit Masken und Plexiglas arbeiten „dürfen“.

Wenn hier keine erhöhte Infektion (nachgewiesen) des Personal erfolgt ist, sind die Schließungen zumindest der Händler nicht sinnvoll.

Es war bekannt, dass nur Masken FFP2 / FFP3 einen signifikanten besseren Schutz bieten, somit hätten die Produktionen und die Preise durch die Bundes- bzw. Landesregierungen unterstützt werden müssen.

Die Ausstattung von Pflegeheimen
a) Personal (Bundeswehr)
b) Material (Kittel, Schilde, Masken, Schnelltest)
hat oberste Priorität.

Die meisten Personen der „Risikogruppe“ wird zu Hause selbst oder durch Angehörige bestmöglich geschützt, (auch hier muss „Material“ über Rezept Hausarzt zur Verfügung gestellt werden).

Es muss wie bei der Priorisierung der Impfung Gruppen geben, die am meisten gefährdet sind (scheinen).

Man sieht welche Anstrengungen (weltweit) unternommen wurden um innerhalb von wenigen Monaten
a) Impfstoffe zu entwickeln
b) Alle erforderlichen Stufen der Testung durchzuführen
c) den Wirkstoff („weltweit“) zur Verfügung stellen

Das die Produktion nicht von heute auf morgen für alle gleichzeitig stattfinden kann müsste jedem einleuchten. Und die Gruppe 18 – 40 die offensichtlich weniger gefährdet ist schwer zu erkranken kann auch noch ein paar Monate ohne Impfung - mit Masken - „leben“.
Mit Zitat antworten