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Alt 19.02.2021, 13:10
jimih1981 jimih1981 ist offline
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Für ein vernünftiges Zusammenleben muss es leider Regeln geben, die auch Dir in gewissen Grenzen vorschreiben, wie Du zu leben hast bzw. was Dir nicht erlaubt ist.

Jepp man braucht Regeln. Nur sollten die sinnvoll und logisch konsistent sein. Gerade das s sind sie eben bei Corona nicht.

Allgemein sind die Kernaufgabe des Staates äußere und Innere Sicherheit bei beidem versagt er kläglich. Zumal man sich nicht mal mehr bemühen will. Man verfolgt zwar jede kleine Ordnungswidrigkeit gnadenlos mit Teils drakonischen Strafen und schafft es dieser Staat hier nur noch Steuern einzutreiben ansonsten funktioniert kaum noch was richtig und es gibt kaum noch was was erhaltenswert wäre. Insofern ist wie schon erwähnt dann meine Haltung in diesen Zeiten eher reaktionär.

Der Staat der sich im wesentlichen aus dem Leben der Bürger raushält muss aber gleichzeitig ein starker Staat sein da wo es notwenig ist. Denn wenn er das Eigentum und die Freiheit seiner Bürger schützen muss dann muss er auch hart und konsequent gegen Leute durchgreifen die eben das Eigentum von anderen verletzen dazu gehört auch das Selbsteigentum. Insofern ja bei Körperverletzung, Mord, Vergewaltigung, Raub etc., wenn man denn dem Staat zumindest diese Kernaufgaben zusteht dann muss er hier hart durchgreifen. Anders als bei opferlosen Verbrechen wie Drogenkonsum, Prostitution(Gemeint ist eben explizit nicht die Zwangsprostitution) etc.
Ich denke nicht dass es die Aufgabe des Staates ist einem vorzuschreiben was man isst oder was man konsumiert oder ob man sich mal nen Escort oder ne Escortdame kommen lässt wenn darauf Lust hat etc.

Was das Thema öffentlicher Raum angeht, nunja da besteht eben weil es diesen gibt ein gewisses Konfiktpotential. Normal ist aber das alles erlaubt ist was nicht verboten ist. Warum man etwas verbietet ist allerdings in diesem Fall natürlich zu begründen und es muss nachvollziehbar sein. Mutmaßungen allein sind dafür nicht ausreichend.

Zum Thema dass entscheidend ist was legal oder illegal ist so muss man sagen, dass dies niemals der Kompass sein sollte nachdem man seine ethischen oder moralischen Grundsätze ausrichtet denn dann wären ja der Holocaust und die Apartheid auch richtig gewesen weil sie legal waren. Genau ist Drogenkonsum nicht falsch im Sinne von unmoralisch weil man ja niemand anderem damit schadet.

Zu Corona:

Nur weil jemand mutmaßt dass ich möglicherweise im ungünstigen Fall jemand anstecken könnte und er im ungünstigen Fall dann stirbt, liegt schlicht kein Beweis vor der in irgend einer Form dazu dienen könnte um die Rechte von jemand einzuschränken. Das kann man erst dann wenn in geeignet Form ein Krankheit nachgewiesen wurde und man tatsächlich ansteckend ist.

Man kann auch nicht einfach Läden und Geschäfte schließen und einen Lockdown machen ohne auch die Auswirkungen der Maß*ahmen zu betrachten und die sind mehr als fatal in das in jeder Hinsicht nicht umsonst gab es sowas noch nie in der Menschheitsgeschichte dass man das global veranstaltet hat. Die Honkonggrippe war auch nicht harmlos und trotzdem hat man die Leute nicht eingesperrt und Existenzen zerstört etc. Mal von den verschobenen Krebsoperationen, Selbstmorden, psychiscehn Problemen, deutliche Gewichtszunahme wegen Bewegungsmangel etc., Leute die wegen der Kurzarbeit ihre Miete oder den Hauskredit nicht mehr bezahlen können etc.
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