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Zitat von alba
Claus, mir fallen da noch eine ganze Reihe von Fehlern bzw. Versäumnissen ein. 1. Vernachlässigung der Medikamentenforschung. 2. Monate Zeit gehabt, Schulen sicherer zu machen, passiert ist nichts. 3. Rund um die Masken beschaffung lief vieles schief. 4. Kommunikation mangelhaft. 5. Corona-Warnapp: Der Berg kreißte und gebar ein Mäuslein. 6. Fördergelder fließen nicht dorthin, wo sie am dringendsten gebraucht würden usw.
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Punkt 1 bringt der Pharmaindustrie nicht genug Gewinne.
Punkt 2 ist die große Frage was letztendlich effektiver gewesen wäre. Grenzen zu, 3 Wochen alles dicht und dann alles wieder auf oder halt so ein Rumgeeier
Punkt 3 bei den Masken wurde von Anfang an bewusst gelogen weil man keine hatte. Die OP-Masken hätte man sich sparen können, Augenwischerei. Jetzt ist man bei FFP2, die schon besser sind, aber auch da lügt man und gaukelt absoluten Schutz vor. Das RKI hatte monatelang FFP3 auf der HP als Empfehlung stehen, hat man mit der FFP2 Aktion schnell passend abgeändert.
Punkt 4 was für Kommunikation (zynisch gemeint)?
Punkt 5 hatte nie was gebracht und wird auch nie was bringen. Hätte man sich sparen können, war aber gut für die Propaganda.
Punkt 6 80% der Coronahilfen gehen in die Industrie und dort ein Großteil an Großbetriebe. Diejenigen, die sie bräuchten haben keine Lobbyisten in Berlin oder Brüssel.
Ich finde aber auch nicht alles schlecht, bis Mai/Juni hat man es gut gemacht, danach, spätestens nach den Sommerferien, hat man sich von Lobbyverbänden schm...n, sorry, leiten lassen. Alles ist nur darauf konzentriert die Industrieproduktion am Laufen zu halten, die Aufrechterhaltung der Exporte steht über Allem. Der Rest ist "Kollateralschaden". Das Ergebnis ist dann, dass beim Daimler täglich 10.000 Leute ein und aus gehen und im Restaurant nicht mal 3 Leute unterm Heizpilz sitzen dürfen.