AW: Was kann man gegen das Problem tun, dass Kinder und Jugendliche mit dem Tischtennis aufhören?
Wenn ein Kind neu dazukommt, gewinnt man einen ersten Eindruck. Von den sportlichen Voraussetzungen, aber wichtiger ist die Persönlichkeit. Da muss man sich die Frage stellen, nehme ich grundsätzlich jeden oder nur die mit positivem Eindruck? Wird es in der Gruppe stören? Traue ich mir zu, das Kind in die richtige Richtung zu bringen? Oft reicht es, sich das Elternhaus oder ältere Geschwister anzusehen und weiß, es kann nicht gelingen! So habe ich bei Scheidungskindern in schöner Regelmäßigkeit gesehen, dass sie nach der ersten Anfangseuphorie bald wieder wegbleiben. Klar, man möchte niemand ausschließen und jedem eine Chance geben, aber die Frage stellt sich immer, wem widme ich meine Aufmerksamkeit und Zeit im Training - diese ist schließlich begrenzt.
__________________
Stopp dem Windelmüll!
|