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AW: Material anpassen für P-Ball
Wenn Spieler*innen ihr Material verändert haben, dann eigentlich entweder hin zu einem schnelleren Holz oder zu härteren Belägen, neuerdings auch Hybrid-Belägen mit extrem griffiger bzw. klebriger Oberfläche.
Ich denke generell ist der doch recht weiche Ventus nicht unbedingt etwas für das Spiel weg vom Tisch, auch nicht mit dickerem Schwamm, aber das ist natürlich auch Geschmackssache.
Der erste Vorschlag - falls du das nicht schon probiert hast - wäre, den Schläger mal zu drehen und zu schauen, ob der etwas härtere Omega auf der VH bereits den Spin-Verlust kompensieren und das Kurbeln vermeiden kann.
Wenn das in die richtige Richtung geht, kannst du dort dann mit der nächst härteren Omega Variante "nachlegen".
Ein Wechsel des Holzes wird oft als die weit größere Baustelle empfunden, zumal wenn man sich lange an ein Holz gewöhnt hat. Da wäre aus meiner Sicht ein Persson Power All ein Update, ein Power Play eine deutliche Steigerung des Tempos, beide für wenig Geld zu bekommen und nach allem was ich weiß von den Griffen her sehr ähnlich, so dass das Gefühl in der Hand sich nicht zu krass verändert.
Falls es möglich ist, zu trainieren und mal mit anderen den Schläger zu tauschen, ist das natürlich eine gute Sache, bevor man Geld ausgibt. Da kann man auch ein Gefühl bekommen, ob einem eine bestimmte Kombi zwar Power in der Halbdistanz verschafft, aber einen dafür am Tisch überfordert.
Eine einfache Antwort auf die Frage "was tun" oder gar eine klare Ansage "Nimm Belag A der ist super dann wird alles gut" ist aus meiner Sicht nicht möglich, aber vielleicht kannst du mit den Ansätzen was anfangen.
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