|
AW: Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)
Was ist die richtige Frage, Deiner Meinung nach?
Wo sind Deine Antworten - Lösungen?
Hoffen, glauben, beten?
Die bisherigen „Lock downs“ bzw. Maßnahmen haben nicht die erforderliche Reduktion erbracht, deswegen die Frage oben was ist die Alternative – ich lese nichts.
Ich und sicher alle wären interessiert, was anders laufen soll (bis die Anzahl der Impfungen auf 50 bis 60% steigt), um:
a) die Intensivstationen zu entlasten
b) die Hospitalisierung zu senken
c) die Inzidenzen zu senken (sind nicht unerheblich)
d) die Schäden sozial und wirtschaftlich zu minimieren
e) in einem überschaubarer Zeitraum die Normalität zu erreichen
Dass ich die Weisheit gepachtet hätte, davon sind wir weit entfernt, jedoch ich habe hier bisher mehrmals die Frage gestellt und 4 Antworten [2 mit Substanz (reicht aber nicht aus), eine allgemein und eine mit unterirdische Sachverhalt erhalten].
Und zur Information, ich kenne auch viele, die seit Monaten (sieben seit März 2020) keine Beschäftigung mehr nachgehen dürfen (die Zahlungen erfolgten schleppend).
Es wurde mit vergleichsweise milden Maßnahmen (die für einige Branchen 100% Einschränkung), für andere (untere anderem meine Baugewerbe), keine Einschränkungen bedeuten, versucht.
Ich möchte es nicht relativieren, wir haben trotz dieser Maßnahmen - Welle 1 und 2 ca. 70.000 Menschen verloren (Schätzungen Long-Covid identische Anzahl) – Mein Kreis < 100.000 Einwohner – bisher 160 Tote – und Stand jetzt 170 post Covid mit Verordnung REHA-Sport.
Mir wären andere Maßnahmen auch lieber, nur mir und vielen anderen fällt nichts ein, was die Zahlen mit hoher Wahrscheinlichkeit (100% Sicherheit gibt es nicht), über einen überschaubaren Zeitraum reduziert (Portugal, Irland, GB als Beispiele).
Die Zahlen der Infektionen (Inzidenzen) sowie die Hospitalisierung steigen an.
Die Kapazität der Intensivstationen (IST) ist begrenzt sollte jeder der die Presse verfolgt auffallen.
Ich führe seit knapp 10 Jahren Gespräche mit Angehörigen und Patienten mit schwersten Lungenerkrankungen, in dieser Zeit sicher Dutzende.
Diese nahmen an Studien teil oder waren Patienten in der Uniklinik, die unser Ansprechpartner war.
Es gibt einen entscheidenden Unterschied, bisher waren alle Patienten bereits länger erkrankt, somit konnte sich auf „den Zustand“ eingestellt werden.
Die Covid-19 Patienten traf es wie „der berühmte Blitz aus heiterem Himmel“.
In den letzten Monaten (Januar – März) wurden ca. 50 Gespräche (meist telefonisch) mit post Covid-Patienten oder deren Angehörigen aus unserem Kreis geführt (meine 3 ÜL Kollegen ebenfalls).
Zum Abschuss nochmals die Bitte, Deine Lösung hier vorzustellen und mit Beispielen (nicht allgemein).
|