Zitat:
Zitat von Snape
"Wir haben eine schlimme, gefährliche Pandemie, lassen sie uns vorsichtig sein" -> Panikmache
"Unsere Bestände sind gering" (Bestellen Sie schnell, bevor die Läger leer sind!!!) -> Keine Panikmache, sondern Beschreibung des Ist-Zustands.
Habe ich das so ungefähr richtig verstanden?
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Nein, dass verstehst du, alba & Co immer noch grundsätzlich falsch.
Dass Sars-Cov-2 etwas(!) mehr Erkrankung verursacht als das Influenza-Virus, bestreitet hier niemand.
Maßgeschneiderte, evidenzbasierte Gegenmaßnahmen für die jeweilige Lokalitäten und Personengruppen sind daher sinnvoll und notwendig.
Panikmache ist es aber, wenn (wie Lauterbach um sich interessant zu machen) zur Prognose stets das Worst-Case-Szenario, oft sogar ohne wissenschaftliche Basis, herangezogen wird und auch noch beharrlich dabei bleibt, obwohl dies immer und immer wieder nicht im geringsten eingetreten ist.
Das Argument des Präventionsparadoxon kann auch nicht als Ausrede herhalten, weil die von den Panikmachern zusätzlich geforderten Holzhammer-Maßnahmen nicht angewandt wurden.
Dagegen ist es Irrsinn, real bereits vorhandene, Rohstoffverteuerungen als Panikmache zu bezeichnen.
Die Gründe für diese Verteuerung, basieren nicht auf Panik, sondern sind ganz rational begründet.
Unter anderem weil Lieferketten unterbrochen wurden und durch zwischenzeitlich stillgelegte Projekte wieder anlaufen und so die Rohstoff-Nachfrage nicht mehr beliefert werden kann.
Dass es den Faktor einer "Geheimverschwörung", ich nenne es angemesser "offensichtlicher Lobby- und Kapitalismus" gibt, ist jedenfalls nicht ernsthaft anzustreiten und kann u.a. am Börsenhandel bzw. künstliche Verknappung mit Getreide, Diamanten, etc leicht erkannt werden.