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AW: BOL 1 Serie 04/05
Moin TT-Gemeinde. Hier der nun Bericht:
Erst der Schrecken, dann doch in aller Hinsicht ein gutes Ende
Zum fälligen Meisterschaftsspiel, dem Kreisderby in Veckerhagen, hatten sich fünf von sechs Spielern pünktlich zum verabredeten Termin getroffen. Nur Lars Reichl fehlte noch. Es stellte sich heraus, dass seiner Freundin und ihm in der Nähe von Udenhausen ein Wildschwein ins Auto gelaufen war, was uns zunächst erst mal schockte. Nachdem wir aber erfuhren, dass „nur“ das Auto Schaden genommen hatte war uns gleich wieder etwas wohler und wir konnten uns auf das bevorstehende Spiel konzentrieren.
Erneut setzte sich zum Auftakt das Spitzendoppel Podjaski/Tegas gg. Wilhelmy/Frey durch. Allerdings lies Tegas die nötige Umsetzung seiner Gedanken vermissen, sodass man sich dank einer guten Leistung von Podjaski knapp mit 3-2 durchsetzten konnte. Reichl/Seifert boten ihren Kontrahenten Reum/Vater lange Paroli, ehe sie dann doch mit 2-3 den kürzeren zogen. Drescher/Engelbrecht behielten bei einem klaren 3-1 gg. Roggenthien/Schweinberger die Nase vorne. Im ersten Einzel des Abends unterlag der nach eigenem Bekunden nur auf 80% (wer verdenkt es ihm) fahrende Reichl Vater unglücklich, wegen zweier Kantenbälle in der Schlussphase mit 2-3. Dennoch soll dies nicht die gute Leistung von Vater schmälern! Podjaski hielt seine bereits in den ersten Spielen gezeigte Topform bei und nahm Abwehrkünstler Reum beim 3-0 regelrecht auseinander. Engelbrecht hatte heute einen weniger guten Tag erwischt und musste sich dem enorm verbesserten Frey mit 2-3 geschlagen geben. Tegas machte es dann besser und schlug einen der ekeligsten Noppenspieler (dies bezieht sich absolut nur auf die Noppe!!!), Wilhelmy, mit 3-0. Drescher machte da weiter wo Tegas aufhörte und bezwang den guten Schweinberger im „Match of the Day“ mit 3-2 (15-13 im 5.). Hiernach sah dann das gesamte Team mit Freuden einen Knoten platzen. Neuzugang Seifert schlug wiedererwarten Roggenthien mit 3-1 und feierte so seinen ersten Triumph im Caldener Trikot. Nachdem Reichl etwas gelöster gg. Reum mit 3-2 siegte und Podjaski gg. Vater erneut mit starker Leistung gewann, hatten wir den achten Punkt in der Tasche. Nun war es an Engelbrecht den Sack zuzumachen. Doch wie eingangs erwähnt fehlte heute der letzte Biss bei unserem frischverliebten und er gab das Spiel sang- und klanglos mit 1-3 gg. Wilhelmy ab. Nun startete der zweite Versuch das Spiel zu beenden im Match Tegas gg. Frey. Hier hatte Tegas letztendlich die Nase vorn und gewann mit 3-1. Dies waren zwei wichtige Punkte. Nun konnte es gemeinsam mit den sehr netten Veckerhagener Spielern an die Kiste Flensburger gehen.
Gruß
Der Looser
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