Wolfgang Gotschke setzte sich bei der Wahl mit 25:16 gegen Vorgänger Hans Friedinger durch und wird damit neuer Präsident des österreichischen Tischtennisverbandes.
Das bedeutet auch einen Generationenwechsel, denn Hans Friedinger ist bereits 80 Jahre alt. Mit Wolfgang Gotschkes Reformplan und Stefan Fegerl, der nach den Olympischen Spielen seine aktive Spielerkarriere beenden wird und darüber hinaus auch Stellvertreter von Sportdirektor Karl Jindrak sein wird, gibt es frischen Wind.
Wobei man erst Mal schauen muss, was diese Reformen zu bedeuten haben?
Weitere Personalien:
- Vizepräsidentin Finanzen: Gisela Fritsche
- Vizepräsident Digitalisierung, Innovation, Kommunikation, Organisation: Hubert Dobrounig, der gleichzeitig Stellvertreter von ÖTTV-Generalsekretär Mathias Neuwirth ist.
- Bundesliga-Vorsitzender: Hüseyin Karagaac.
Zitat:
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Gotschke war Büroleiter unter den Sportministern Norbert Darabos und Gerald Klug, im Bundes-Sport-Förderungsfonds (jetzt Bundes-Sport GmbH) Geschäftsführer und ist aktuell Vorstand bei Leistungssport Austria. "Zentrale Aufgabe wird es sein, den Verband organisatorisch schlanker und neu aufzustellen", hatte er vor der Wahl gesagt. "Professionelle Vereine müssen zukünftig von einem hauptamtlichen Vorstand geleitet und von einem ehrenamtlichen Kontrollorgan beaufsichtigt werden."
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Was sagt ihr zu diesem Wechsel?
Und was ist über die Reformpläne bekannt?
Danke an Hans Friedinger (ich kannte niemand anderen als Präsidenten!), der sicherlich nicht glücklich über den Ausgang der Wahl ist, aber mit etwas Abstand vielleicht doch ganz glücklich über etwas mehr Ruhe sein wird.