Dann können wir ja wieder alle vernünftig weiterdiskutieren
Zur Unterscheidung Hobby-/Profisport (ich weiss, es gibt darüber schon 5523 Beiträge):
Es gibt m. E. keine ausmachbare Grenze, sondern der Übergang ist oft fließend. Ich kenn Spieler in der untersten Kreisklasse, die ihren Sport sehr ernsthaft betreiben, vielleicht wenig Talent und noch weniger Trainingszeit haben. Trotzdem -vielleicht gerade deswegen. versuchen sie immer, fair, anständig, regelkonform. aber großzüg den Gegner gegenüber zu sein. Und ich kenne einige, die geniale Tischtennisspieler, aber miserable "Sportler" sind. "Großzügig" sind sie nur, wenn sie ohnehin gewinnen.
Die Grenze ist, wie gesagt fließend und wer heute ein anständiger Sportsmann ist, kann schon morgen mal ausnahmnsweise ein

sein. Menschen sind nicht fest programmiert, sondern "programmieren" sich ständig neu. Das täglich Erlebte -in Schule, Beruf oder Familie- hat sehr oft einen unmittelbaren Einfluss auf das spontane Verhalten.
Das Schöne an unserem Sport ist doch, dass man in jeder Alters- , Gewichts- und Leistungklasse je nach Belieben körperlich anstrengenden Sport mit viel Spass und -wenn man will- viel Kameradschaft verbinden kann.