Zitat:
Zitat von alba
Richtig, das ist menschlich. Der Mensch nimmt gerne wahr, was ihm gefällt und blendet das Negative, die Gefahr oft aus. Wer versucht, das ins Bewusstsein zu rufen, wird als Panikmacher beschimpft. Oder des Eigennutzes beschuldigt. Kassandra lässt grüßen. Das Ende ihrer Geschichte ist bekannt.
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Ich denke die Angst vor möglichen Gefahren bestimmt allerdings viel zu oft unser Handeln und Angst lähmt bekanntlich und macht unglücklich bzw sogar krank, wie man an den ganzen sozialen Ängsten und Depressionen erkennen kann.
Wer die Nachrichten schaut/liest, wo die Top-News ja auch fast nur aus Katastrophen bestehen, der kann sich damit regelmäßig den Tag versauen, gar kein Problem. Sind die Meldungen falsch? Nein. Sollten sie deswegen unseren Alltag bestimmen? Eher nicht.
Übrigens noch was zum Thema Panikmache, was aber wohl leider Realität ist. Und zwar habe ich gehört, dass der Kipppunkt oder Tipping-Point bei der Erderwärmung jetzt bereits überschritten wurde und nicht wie ursprünglich angenommen erst im Jahr 2035 oder so. Heißt, egal was wir nun ändern, die Entwicklung ist nicht mehr umzukehren. Der Meeresspiegel wird auch über das Jahr 2100 weiter steigen, wir sind voll am Arsch und das schneller als angenommen.
Was nicht heißt, dass deswegen jetzt alles egal ist, weil so weitermachen wirtschaftlich noch teurer werden wird.