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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Selbst die 3 öffentlichen Ladesäulen bei uns im Ort sind nur zu 30% ausgelastet obwohl die nun wirklich sehr prominent platziert sind.
MMn. ist es der Preis, der viele abschreckt, die genau rechnen. Ionity will über 1 Euro pro kw/h haben. Bei einem Verbrauch von, je nach Modell 20-30 auf 100 KM sind das über 30 Euro. Und irgendwann, sofern die Regierung ihr Ziel erreicht, wird man die dann fehlende Mineralölsteuer auf den Ladepreis umlegen.
Und wie soll da ein sozialer Ausgleich stattfinden? Billig lädt man mit eigenem Anschlusd und Solaranlage auf dem Dach. Nun wohnen aber über 50% in Deutschland zur Miete und nochmal etliche in ETW im MFH. Hier versagt schon das Netz, als ein Neubauprojekt 3 oder 4 Ladestationen einbauen wollte. Ging nicht. RWE, oder wie deren Netzfirma aktuell heißt (die schieben das sooft mit Eon hin und her, dass gar keiner mehr durchblickt) hat mit der Stadt den Bauherrn da geblockt, da man für zigtausende Euro erstmal das Netz passend machen müsste. Und da ging es um 1 (!) Straße. Die tun sich schon schwer mit den in privaten Tiefgaragen jetzt vorgeschriebenen 10 Ladestationen für E-Bikes. Was natürlich in unseren Gefilden im Mittelgebirge mit verschwindend geringem Radfahreranteil sehr sinnvoll ist...
Als leuchtendes Vorbild (oder politisch motiviert!?) geht unsere heimische SPD-Landtagsabgeordnete voran. Hat so eine E-Opel-Knutschkugel, die sie, sie wohnt an einer gut befahrenen Durchgangsstraße, trotz Garage, immer sehr prominent offen auf ihrem Grundstück verkabelt.
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