@Abwehrtitan:
Anekdotische Evidenz ist keine. Vom Einzelfall auf Masse zu schließen ist auch keine Evidenz.
Ich weiß nicht wie die Situation in der Gesamtheit ist, da könnte ich auch nur mit anektdotischer Evidenz kommen, aber wie gesagt....da spare ich mir ein Urteil. Vielleicht habe ich eine andere Perspektive da ich tatsächlich selbst drei kleine Kinder habe und naturgemäß dadurch auch sehr viele andere Eltern und Familien kenne und da sieht es nicht so rosig aus, aber wie gesagt....anekdotische Evidenz. Deine Vorstellung von Problemeltern trifft auf mich oder die Menschen ich so kenne nicht zu die gibt es, aber das ist schon klar eine kleine Minderheit.
Zitat:
Zitat von mithardemb
Aber trotzdem unterm Strich: Impfen ist sinnvoll und wichtig.
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Ja und Nein
Schau mal ich habe schon mehrfach dazu Einiges geschrieben, darauf eingegangen ist nie jemand. Ich weiß nicht ob es nicht gelesen wird oder man dazu nichts sagen möchte.
Ich glaube das die Impfung für viele die bisher nie Verantwortung getragen für ihr Leben sinnvoll ist, ebenso für Jene die mit irgendwelchen defekten geboren sind oder die biologisch nunmal über eine schwächere Imunabwehr verfügen wie die "Alten" z. B. und natürlich Alle die das möchten. So ziemlich jede zivilisatorische Erkrankung, das wissen wir ja nun schon seit vielen , vielen Monaten, ist ein Risiko an Covid schwer zu erkranken oder zu sterben. Übergewicht, Drogensucht, Stress, keine Sport, Depressionen etc, die Liste ist zu lang.
Seit März 2020 habe ich bereits ein quasi Berufsverbot was sich scheinbar weiter fortsetzt. Ich habe jetzt seit März 2020 all das gemacht was mir abverlangt wurde, meine Kinder haben monatelang keine Freunde sehen können, keine Geburtstage feiern können, nicht zur Schule gehen können, ich habe sie dann unterrichtet. Seit 9 Monaten warte ich jetzt darauf das ich mal finanzielle Unterstützung bekomme die mir zustehen würde zu mittlerweile 100 % der betrieblichen Fixkosten, von private Kosten die auch noch einmal ca 1500 * sind pro Monat und niemand zahlt nicht zu sprechen. Ich könnte jetzt noch mehr aufzählen, aber niemand der solche Dinge nicht selbst erlebt hat kann das nachvollziehen, war schon immer so und trifft auf 99 % der Leute hier im Thread zu die nichts auszustehen haben.
In jedem Fall habe ich all das mitgetragen um Menschen zu schützen, vor Konsequenzen zu schützen für die sie zum Großteil selbst verantwortlich sind. Die Solidargemeinschaft trägt das, sie trägt das all diese Menschen aufgefangen werden von der sog. Solidargesellschaft. Ich sehe nicht das dort jemand gezwungen wird zu seinem "Glück" oder gar eine höheren Kassenbeitrag zahlt als ich. Weißt Du ich glaube tatsächlich das Lebenstil matters, es ist meine Erfahrung und auch meine Entscheidung, ich möchte die Impfung nicht, ich habe genug getan. Ich muss mich nicht vergewaltigen lassen, belügen lassen, ausgrenzen lassen. anfeinden lassen, ich habe die Vorstellung das ich das nicht mit mir machen lassen muss, aber das ist zur Zeit die Realität. Das an Corona zu sterben kein Spaß ist ist mir klar, aber es ist meine Entscheidung, ich habe nie jemand gefährdet und werde das auch in Zukunft nicht tun.
Also eben auch Nein, die Impfung ist nicht für jeden sinnvoll. Ich habe genug getan aus meiner Sicht der Dinge, ich bin kein Risiko für die Solidargemeinschaft. Meine Motive haben auch überhaupt nicht zu interessieren, aber Nein ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien, für mich passt nur der Umgang mit Covid nicht und der Umgang in der Gesellschaft untereinander mittlerweile. Wer sich impfen lassen möchte kann das tun, meine Familie ist geimpft gegen Dinge die wir für sinnvoll erachten, Pocken, Tetanus etc. Saisonale Dinge wie Covid was immer wieder mutieren wird und auf dessen Gefährlichkeit ich durch Lebenstil erheblich selbst Einfluss habe gehören für mich eben nicht auf diese Liste. Das kann jeder für sich entscheiden wie ich finde wie er damit umgeht. Das müssen so Einige lerne zu akzeptieren und zwar mit Würde.
Wie ich schon einmal sagte " Die Freiheit ist die Freiheit der Andersdenkenden" , daran muss sich eine Gesellschaft messen lassen, die von sich behauptet freiheitlich zu sein.