Ich fang mal so an. Als Teenager habe ich mal in der Tischtennis-AG (so hieß das früher im Osten) in der Schule gespielt, aber nichts mit Wettkampf. Dann war sehr lange nichts. Ich war 20 Jahre aktiver Handballer, bis mich Knieverletzungen aus dem Rennen genommen haben und bin dann mit Ende 20 in den Bowlingsport eingestiegen. Vor 2-3 Jahren (heute bin ich 49) fing ich dann an, in der alten Sporthalle im Dorf, mit nem Kumpel 1x die Woche Tischtennis zu spielen, einfach nur um nicht einzurosten. Einen einfachen Schläger schenkte mir meine Frau zum Geburtstag und die Hummel-Handballschuhe standen ja noch im Schrank. Nun wurde im Dorf eine neue Sporthalle gebaut und sofort kam von einigen Bekannten die Idee, lasst uns doch eine Tischtennis-Sektion im Fußballverein gründen. Als Privatpersonen kommt man nicht in die Halle, also musste was Offizielles her. Es gab sogar 2 Leute, die ein paar Dörfer weiter schon im Verein in der 2. Kreisklasse spielten und sich vorstellen konnten die Sektion mit aufzubauen. Einer dieser beiden kramte nun in seinem TT-Material-Schrank noch ein paar Hölzer und Beläge hervor, weil er der Meinung war, dass wir Neueinsteiger (und dazu zähle ich mich auch mal) auf Dauer mit unseren Supermarkt-Schlägern nicht glücklich werden. Die Beläge waren zum größten Teil die "CTT National Strike" (ist wohl mittlerweile nicht mehr ITTF-zugelassen). Da ich auf der VH damit überhaupt nicht klar kam, nam ich mir einen Schläger, wo dieser Belag nur auf der RH war. Auf der VH war ein Donic Acuda S3. Zu den Dicken kann ich allerdings nicht sagen. Den Namen des Holzes kann ich nicht sagen. Dazu hab ich
hier schon gefragt.
In der Summe muss ich sagen, dass ich mit dem Schläger nicht besonders gut klar kam, was sicher an dem krassen Materialunterschied liegt. Meine Frage geht nun dahin, ob es für mich quasi als Anfänger Sinn macht, mit dem Schläger weiterzuüben, oder ob ich mir lieber doch eine gut abgestimmte Einsteigerschläger-Kombi zulegen sollte.