Was der Martin hier in der 1. BL abzieht ist schon aller Ehren wert. Zuerst vernascht er Sakamoto von Düsseldorf, dann kämpft er den Würzburger Fan nieder und auch Keen aus Plüdershausen findet in Schauer seinen Meister. Das er auf dem Titelbild vom tischtennis-Magazin erscheint, ist nur recht und billig.
Gräfelfing, eine Mannschaft die beim Start belächelt wurde, Absteiger Nr. 1, verstärkte sich nicht nach dem Aufstieg, musste sogar Ihren Einser ziehen lassen. Und die spielen auf einmal mit, holen Einzel-Siege dank ihres Berufsoptimisten, die keiner vorher erwartet hätte.
Gräfelfing mit Martin Schauer, dem kämpfenden Berufsoptimisten, den vorher wahrscheinlich gar kein Manager aus der 1. Liga gekannt hatte, eine erfreuliche Bereicherung der Liga.
Zwei Zitate aus dem tischtennis-Magazin.
„Ich find`s super, wie er kämpft, Seine Siege, das ist, als wenn Eddie the Eagle beim Skisprung unter die ersten Zehn gesprungen wäre.“
Christoph Reuhl, Manager der TTC Frickenhausen
Martin Schauer, nach einem Telefonat mit dem neuen Bundestrainer-Herren und letztjähriger Nr. 1 bei Gräfelfing, Richard Prause, frotzelnd und grinsend.
„Wir haben nach meinem zweiten Sieg schon telefoniert, und er hat gesagt, wenn ich noch ein Spiel gewinne, nominiert er mich für den A-Kader.“
Der dritte Sieg ist unter Dach und Fach.