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AW: Saison 2021/22
Beschluss des Präsidiums vom 28.12.2021
Das Präsidium als nach Ziffer 1 des Abschnitts A der Wettspielordnung des DTTB (WO)
zuständiges Gremium für Entscheidungen des Abschnitts M der WO beschließt:
1. Fortsetzung des Spielbetriebes
a. Der Spielbetrieb wird in allen Klassen auf Verbands- und Kreisebene fortgesetzt.
Die aktuelle Coronaverordnung des Landes ist dabei zu beachten. Die jeweiligen
Spielpläne behalten ihre Gültigkeit.
b. Für im Januar 2022 angesetzte Spiele besteht ergänzend zu WO G 6.2 die
Möglichkeit, diese auch einseitig zu verlegen. Die Absage/der Verlegungswunsch
ist dem Gegner und dem Spielleiter unverzüglich per Mail mitzuteilen. Bei
kurzfristigen Verlegungen des Heimvereins am Spieltag, die nicht den Grund der
höheren Gewalt erfüllen, fällt die Fahrtkostenerstattung wie bei einem
Nichtantreten an.
Über eine etwaige Verlängerung dieser Regelung wird das Präsidium im Januar
unter Berücksichtigung der dann vorherrschenden Pandemielage beraten.
2. Verlängerung der Saison:
Zum jetzigen Zeitpunkt wird die Saison nicht über den 30.04.2022 hinaus verlängert. Je
nach Anzahl der abgesagten Spiele und der Entwicklung der Pandemie kann eine
Verlängerung erfolgen.
3. Regelungen bezüglich Nichtantretens
a. Gemäß WO M 6 wird entschieden, dass ein Antreten unter Mindeststärke nach
WO I 5.12 nicht als Nicht-Antreten gewertet wird und entsprechend ausgetragen
wird.
b. Gemäß WO M 7 wird entschieden, die in WO G 7.2.1 geregelte Streichung einer
Mannschaft nach dreimaligem Nichtantreten wird wie folgt geändert:
Die Anzahl der Spiele, zu denen eine Mannschaft nicht antritt, die zu einer
Streichung führen wird für diese Saison auf 4 erhöht. Die Regelung gilt
rückwirkend für die gesamte Saison, sodass die Mannschaften, die in der Hinrunde
dreimal nicht angetreten sind, weiter am Spielbetrieb teilnehmen können. Sollte
eine Mannschaft zu vier Spielen nicht antreten, erfolgt die Streichung und die
Mannschaft wird wie ein Absteiger behandelt, d.h. sie startet in der Folgesaison
eine Spielklasse tiefer.
Zur Begründung dieser Entscheidungen:
Die Umfrage unter den Mannschaften hat gezeigt, dass ein großes Interesse seitens der Spieler
besteht, auch unter den derzeitigen Regelungen den Spielbetrieb weiterzuführen. Da in naher
Zukunft zudem mit einer hohen Boosterquote zu rechnen ist, wird sich der Aufwand für die
derzeitige 2G-plus-Regelung dann auch in einem verträglichen Maß bewegen. Mit der
Entscheidung, auch unter Mindeststärke antreten zu können, wird zusätzlicher Druck von den
Mannschaften genommen, um Streichungen wegen Nicht-Antretens zu vermeiden.
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Wer mit Etiketten kommt, hat keine Argumente.
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