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Diese Technikerweiterungen auf chinesischer Seite zeigen doch ganz klar, dass das klassische Penholdersystem gegen Shakehand an seine Grenzen stößt/gestoßen ist.
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Hat das nicht spätestens Ryu Seung Min durch seinen Olympia-Sieg widerlegt? Aber ich plane dann ohnehin eine Wang Hao-Technik.
Wie gesagt, ich bilde bereits einen Penholder-Spieler aus. Er spielt die RH auch wie Wang Hao. Dort habe ich bereits einige Erfahrungen sammeln können und traue mir daher auch zu, dieses System einem talentierteren Kind näher zu bringen.
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Ein Ausgleich wäre die eben genannte Technik (Wang Hao) und/oder aber eine sehr starke Beinarbeit, die sich an der Grenze des machbaren bewegt und eine noch höhere Kondition und Fitness verlangt.
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Jepp. Ich glaube auch nicht, dass diese Beinarbeits-Grundlagen im Vereinssport geschaffen werden können, daher tendiere ich ja auch zum Wang Hao-Modell.
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Aber um die Vorteile des Penholder richtig technisch umzusetzen und in der Technik auszuarbeiten braucht man glaube ich schon einen gewissen Background.
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Den traue ich mir zu. Bin zwar kein Chinese. Habe aber schon viele Selbstversuche gemacht, kenne entsprechende Literatur und glaube immer noch, dass es immer noch sehr viele Parallelen gibt.
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Ich stimme ja zu, dass die Schlagtechniken durchaus sehr ähnlich sind (wenn man das Schlägerblatt isoliert betrachtet, ja sogar fast gleich), aber für eine gute Ausbildung bräuchte man IMO doch jemanden, der die Feinheiten des Penholder kennt und fördern kann.
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Nicht nur in Anbetracht der Schlägerblattes. Was ist gleich? Fast alles! Bei VH: Unterarmeinsatz, Gewichtsverlagerung, Beinstellung...
RH: Ellbogen als Drehachse, Beinstellung...
usw. usf.
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Achso, sollte er dennoch PH spielen wollen, dann solllte er aber auch einen Schläger mit entsprechendem Griff spielen.
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Habe ich schon. Mehrere. Von meinem letzten Aufenthalt in China mitgebracht.