Zitat:
Zitat von der DJ
Außerdem interessiere ich mich für beide Extreme, pro und contra bezüglich Impfung. Und was hierzu die jeweiligen Beweggründe sind.
Warum gibt es die Verschwörungen und warum gibt es die, die ohne zu zögern ja zu allem sagen.
Aus Neugier möchte ich verstehen, was die jeweiligen Gruppen antreibt. Sich nicht impfen zu lassen kann viele Beweggründe haben, sich impfen zu lassen genauso. Manche entscheiden richtig, manche verkehrt. Was richtig und was verkehrt ist, kann man nicht wirklich wissen auch wenn es augenscheinlich so aussieht. Mit dem Strom schwimmen ist einfach und man kommt schneller ans Ziel. Aber wo ist das persönliche Ziel?
|
Gute Einstellung erstmal, ich denke viele sind einfach genervt von der Situation. Die simple Einteilung in Impfbefürworter und Impfgegner wird den meisten Menschen auch nicht gerecht.
Im Endeffekt stecken wir alle im "System", von dem wir alle profitieren und dem sich keiner entziehen kann. Wer das anders sieht, weil er eine andere Meinung als der Mainstream oder die "Systemlinge" hat, macht sich doch was vor. Man liest da eher den Frust heraus, dass man selbst eben auch nur einer von vielen ist.
Mit dem Strom schwimmen ist in der Tat einfacher, aber das persönliche Ziel ist für mich dann oftmals reiner Egoismus. Bei über 80 Mio Menschen kann nicht jeder machen was er will, so funktioniert "Freiheit" nicht, das geht nur als Gemeinschaft.
Laufen lassen war bei Corona einfach keine Option, die entwickelten Impfstoffe wurden von einer großen Mehrheit als gut empfunden und so ist ein Großteil der Bevölkerung bei den Impfbefürworten gelandet oder wollen einfach nur ihre Ruhe.
Bei den Impfgegnern findet man ein breites Spektrum an Leuten, mit rationalen und irrationalen Bedenken. Mit dabei sind aber auch die Revoluzzer, denen das Impfen von der Sache her scheißegal ist und sie einfach nur gegen das System aufbegehren wollen. Die Verunsicherten/Unzufriedenen sind eine willkommene Zielgruppe, die sie da mit ins Boot holen können. Aber da gibts dann auch keine Basis mehr zum Diskutieren, wenn die Argumente aus der Ecke kommen und völlig absurd sind.
Mit den Meisten kann man aber reden und die gehören auch nicht zu der extremen Gruppe, daher finde ich Unterstellungen und Vorverurteilungen nicht gut. Schwarz/weiß, Links/Rechts, Nazi/Fascho, das hilft keinem weiter.
Etwas austeilen gehört dazu, ich finde nur Tippfehler etc anzugehen etwas lahm, das ist alles^^.