[Der Looser]

Hallo,

stimmt. Der junge wilde hat´s ja bereits gesagt. Calden schlägt Heiligenrode 9-5. Hier der Bericht:

Weitere zwei Punkte gegen Heiligenrode

Vor der Partie war man sich im Lager der Caldener einig: Nicht den Gegner zu unterschätzen! Schließlich ist es den Namen nach eine gute Truppe, die aber irgendwie, wie bereits vor zwei Jahren, nicht wirklich die Kurve kriegt.

Bereits zum Auftakt sollte sich dies auch bewahrheiten. Drei gewonnene Doppel sind immer schon die Halbe Miete für einen erfolgversprechenden weiteren Spielverlauf. Sowohl Podjaski/Tegas (3-0 gg. Peiker/Borowski), Reichl/Seifert (3-1 gg. Bachmann/Ludolf) als auch Engelbrecht/Drescher (3-0 gg. Stiebich/Namyslo) siegten recht souverän. Lars Reichl hatte nichts von seiner „Gier“ vom vergangenen Wochenende verloren und schlug Ludolf locker mit 3-0. Der bis zum heutigen Tage gelegentlich wie von einem anderen Stern spielende Sascha Podjaski hatte erstmals einen schlechteren Tag erwischt und musste dem allerdings hervorragend aufspielenden Bachmann nach einem 2-3 gratulieren. Jens Engelbrecht hatte machte sich daraufhin gg. Borowski das Leben selber schwer. Nach einer sicheren 2-0-Führung kämpfte sich sein Gegner noch mal heran. Doch im fünften Satz, der Lieblingssatz von Jens, fand er zu alter Form und gewann diesen mit 11-7. Andreas Tegas konnte seinen Angstgegner Peiker diesmal im Zaum halten und recht klar mit 3-1 in die Schranken weisen. Somit führten wir bereits mit 6-1 und dachten alle an ein schnelles Ende. Doch dann spielte das vielleicht verhältnismäßig stärkste Paarkreuz der Gäste groß auf. Ein 1-3 von Marcus Drescher gg. Namyslo folgte ein noch klareres 0-3 von Mirko Seifert gg. Stiebich. Hiernach musste sich auch noch Lars gg. Bachmann beugen (2-3). Als es im Spiel zwischen Sascha und Ludolf richtig eng wurde, mussten wir um die vorher erkämpfte klare Führung fürchten. Doch Sascha behielt in einem Nervenspiel die Ruhe und konnte sich denkbar knapp 3-2 (13-11 im 5.) durchsetzten. Jens hatte nun Peiker als Gegner. Doch hatten wir eben noch bei der knappen Entscheidung das Glück auf unserer Seite, war es nun der Heiligenröder, der beim 11-9 im 5. die Nerven behielt. Andreas spielte erneut recht souverän auf und schlug Borowski deutlich mit 3-0. Somit blieb es Marcus vorbehalten den Sack zuzumachen. In einem spannenden Spiel konnte er mit gewohnt unbändigem Kampf und teilweise recht lustigen Geräuschen nach vergebenen Schlägen seinem Gegner Stiebich mit 3-2 besiegen. Das 9-5 war somit perfekt.

Einen schöne Woche wünscht
Der Looser