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Zitat von TT-Star
Bietigheimer Zeitung vom 26.10.2004:
TISCHTENNIS / Weiterer großer Erfolg für TSV Untermberg
Bester Schüler Deutschlands
David Steinle gewinnt in Wesel Turnier der 48 Besten der Jahrgänge 1990 und jünger
Weiterer großer Erfolg für den TSV Untermberg! Am vergangenen Wochenende trafen sich in Wesel (Westdeutschland) die 48 besten Schüler und Schülerinnen (Jahrgang 1990 und jünger) zu ihrer ersten bundesweiten Ausspielung der Saison 2004/2005. Gesucht wurden der beste Schüler sowie die beste Schülerin Deutschlands.
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Wie schön, dass die von der Presse den Modus auch nicht verstanden haben. Leider waren das ja nicht die TOP48, sondern die Veranstaltung hieß nur so. Das ist und bleibt -trotz der guten Leistungen und bei aller Spannung- meine Kritik an allen "TOP48"-Veranstaltungen des DTTB.
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Zitat von sklaventreiber
Ich muß jetzt hier mal eine herbe Kritik an die zuständigen des WTTV schreiben:
Wie kann man,vor so einem wichtigen Turnier,wie dieses ja nun mal eins ist, einen Lehrgang setzen, für den Teilnahmepflicht bestand?Die Jungs und Mädchen waren alle sichtlich ausgepowert.Lediglich Ricardo Walther und Robin Malessa konnten ihre Form mit ins Turnier retten.Bei den übrigen Schülerinnen und Schülern wäre sicherlich mehr drin gewesen,denn sie spielten alle unter ihrer Normalform.
Jeder gute Trainer weiß, das nach einem Lehrgang,der über eine Woche geht,erst mal ein tiefes Loch folgt.Aber das sieht man beim WTTV offensichtlich anders.
Dann gibt es noch die Kritik, das die Schüler/innen von Trainern/innen gecoacht wurden, die die Kinder maximal 1-2 mal in der Woche sehen.
Wenn ein "qualifizierter Trainer" des WTTV nicht in der Lage ist, zu sehen, wann es sinnvoll ist eine Auszeit zu nehmen,oder wenn dieser Coach nicht erkennt wann der Spieler/die Spielerin aufgebaut werden muß,dann frage ich mich wie die Trainer an ihre Qualifikation gekommen sind.
Man sollte sich auch einmal überlegen, ob es nicht sinnvoll ist, den jeweiligen Vereinstrainer als "Berater " zu solchen Events dazu zu nehmen. Ich bin sicher, das die Vereinstrainer, die ihre Schützlinge über Jahre hinweg aufgebaut haben eine besser Leistung des Coachings abliefern!
Sicherlich das Spiel muß der Spieler/ die Spielerin selber machen, aber noch sind die Kinder in einem Alter, in dem sie eine vertraute Person brauchen!
Aber die Posten im WTTV sind sicherlich gut dotiert und jeder klebt an seinem Stuhl. Obwohl ich sicher bin, das die Heimtrainer,wie auch in den eigenen Vereinen, solch eine Beratertätigkeit untentgeldlich machen würden.
Und dann ist mir noch aufgefallen, das die Cafeteria für unsere Funktionäre ein wichtigerer Ort war, als die Tribüne oder der Innenraum,wo die Kinder spielten. Man sah und hörte von den anderen Verbänden immer große Gruppen, die ihre Spieler/innen unterstützten. Wo waren denn nur "unsere"Funktionäre?
Ich weiß nicht wie die Arbeit in den anderen Verbänden läuft,es wäre schön auch davon mal was zu erfahren
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Hinsichtlich der Trainer-Diskussion gehe ich mal davon aus, dass
1. kein WTTV-Verantwortlicher absichtlich seinen Spielerinnen und Spielern eine schlechte Ausgangspositon verschafft und
2. kein für das Training Verantwortlicher des WTTV so doof sein wird, durch falsches Training eine schlechte Ausgangsposition zu schaffen.
Und was die Cafeteria als Lieblingsort der Funktionäre angeht gibt es zwei Dinge, die man bedenken sollte:
1. Diese Veranstaltungen sind oftmals die Gelegenheit auch mal Dinge zu besprechen, für die ich sonst gesonderte Sitzungen einberufen müsste. Dass ich diese Dinge nicht auf der Tribüne bespreche dürfte ja wohl klar sein. Erstens wäre das ein bisschen unbequem und zweitens würde es die übrigen Zuschauer stören.
2. Das Anfeuern von Spielerinnen und Spielern ist m. E. nicht die Hauptaufgabe eines Verbandsfunktionärs. Natürlich sollte er seine Spielerinnen und Spieler auch mal anfeuern, aber dafür wurde er nicht gewählt.