Zitat:
Zitat von Haureinis Tango
... was allerdings falsch ist und daher ebenso für die schwache Begründung gilt.
Stell dir eine Holzplatte vor, die ideal in drei gleiche Furniere aufgeteilt worden wäre. Zunächst kann man die Biegeeigenschaften des gleichdicken Massivholzes überhaupt nicht mit den drei Lagen vergleichen, weil diese gleiten können.
Vergleichbare Umstände bekommt man überhaupt erst, wenn die drei Furniere wieder gleichmäßig verbunden, sprich verklebt werden. Dann hast du aber erneut ein andersartiges System als das ursprüngliche. Jetzt ein 3+2 System.
Ein Sonderfall tritt ein, wenn der gewählte Kleber genau die gleichen Zug- und Druckeigenschaften wie das verwendete Holz hätte. Man kann die Klebschicht dann gedanklich unendlich dünn werden lassen, bis sie sich von der originalen Holzverbindung nicht mehr unterscheidet. Dann unterscheidet sich auch das ursprüngliche Holz mechanisch nicht mehr vom dreilagig geklebten.
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Genau deshalb meine Frage oben. Schon lange her der Stoff im Studium, aber so in die Richtung hatte ich auch gedacht.
Aber die Biegefestigkeit könnte man doch schon vergleichen zwischen Volmaterial und gleitenen Schichten. Das das für ein TT-Holz keinen Sinn ergibt, ist eine andere Sache.