Zitat:
Zitat von Danielson
Dass die Dokumentation umstritten ist, sollte dir bekannt sein. Im Übrigen: Es ist eine Binsenweisheit: Das Erste, was in einem Krieg stirbt, ist die Wahrheit.
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Natürlich ist mir bekannt, dass die Dokumentation umstritten ist.
Nur bei wem ist sie denn umstritten?
https://programm.ard.de/?sendung=281116097670119
http://www.ag-friedensforschung.de/t...d08-02-01.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Hufeisenplan
Dokumentation *Es begann mit einer Lüge* 2001: Plan als freie Erfindung zur Rechtfertigung militärischer Einsätze
Die erstmals 2001 gesendete WDR-Dokumentation *Es begann mit einer Lüge*[46] geht davon aus, dass die gesamte Geschichte frei erfunden wurde und nur der Rechtfertigung der militärischen Einsätze diente. Dieser Bericht wurde wiederum von dem seinerseits der einseitigen Berichterstattung bezichtigten[47][48][49] Matthias Rüb (FAZ)[50] und von Claus Christian Malzahn (Der Spiegel)[51] massiv wegen selektiver Wiedergabe von Zeugenaussagen und *unsauberer* Recherchemethoden kritisiert. Dieser Kritik schlossen sich Rupert Neudeck und Norbert Blüm (CDU) an, die beide den WDR-Film durch eigene Recherche überprüft haben wollen. Der WDR-Redakteur Mathias Werth, Mitautor der Dokumentation, erwiderte in einem Interview der Stattzeitung für Südbaden auf die Kritik vieler Medien: *Sie sahen die Arbeit ihrer Korrespondenten vor Ort durch diesen Film diskreditiert. Dafür habe ich Verständnis, denn in dem Film mag mancher eine Kritik daran erkennen, wie über diesen Krieg berichtet worden ist.[*] Die Frage ist, was bleibt am Ende an sachlichen Vorwürfen gegen den Film stehen. Und da ist bis heute kein einziger Vorwurf stehen geblieben.*[52] Der WDR blieb bei seiner Darstellung.