Zitat:
Zitat von Danielson
Die aktuellen Inzidenzen, Belegungszahlen in den Krankenhäusern und Sterbefälle sind noch immer recht hoch, auch wenn diese zum Glück sinken.
https://www.zeit.de/wissen/aktuelle-...and-landkreise
Eine normale Grippewelle hat jedenfalls weniger gesamtgesellschaftliche Auswirkungen.
Die Prognosen von Epidemiologen für die Corona-Situation im Herbst sind realistisch. Es wäre fahrlässig, nicht von der Herbstwelle auszugehen, auf die man besser vorbereitet wäre, wenn die Impflücke kleiner wäre. Ein Gesundheitsminister, der diese nicht im Blick hat, wäre eine Fehlbesetzung.
Absolut widersprüchlich wäre es gar, für Impfungen zu werben oder eine allgemeine Impfpflicht zu fordern- und dann keinen Impfstoff zu haben. Wenn die Impflücke dann kleiner sein sollte, als bisher angenommen wurde, wäre das zumindest mal eine gute Nachricht.
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Das ist korrekt was du sagst. Aber man muss auch Kritik äußern dürfen. Es ist ja nicht ein bißchen zu viel bestellt was ok wäre und den Satz „besser zu viel als zu wenig“ rechtfertigen würde. Es ist massiv zu viel bestellt und eine wirkliche Reaktion dazu kam noch nicht. Das ist das was ich enttäuschend finde.
Warum man es in Deutschland nach 2 Jahren immer noch nicht hinbekommt konkrete Zahlen zu haben oder zu wissen wie viele definitiv geimpft sind, darf man auch hinterfragen. Insbesondere wenn daraufhin Grundrechte eingeschränkt werden und ständig gesagt wird, im Vergleich zum Ausland ist die Impflücke zu groß.
Haufenweise Experten rufen nach besseren Zahlen, aber es dümpelt alles vor sich hin.