Zitat:
Zitat von Gerechtigkeit
Tischtennis ist einfach noch ein wenig provinziell. Im Fussball bekommen die Spieler alle Geld. Ist ja auch nichts dabei. Ist nunmal so, dass man nicht nur mit den Einwohnern eines Dorfes großes Erreichen kann. "Söldner" ist ein negativ behafteter Begriff und tendenziös. Ich finde ein professionell geführter Verein mit Ambitionen kommt garnicht ohne bezahlte Spieler aus. Wo ist das Problem? Wieviele gebürtige Münchner spielen denn beim FC Bayern München? Das Geschwätz von einer seelenlosen Truppe o.ä. ist eine Art "Verlierer-Rhetorik". Ähnlich einer Neiddebatte um hohe Gehälter. Da müssen wir "Tischtennisspieler" noch etwas an unserer geistigen Einstellung arbeiten. Außerdem steht es jedem Dorfclub frei, mit gebürtigen Dorfbewohnern ein glückliches Dasein in der Kreisklasse B mit gelegentlichen Grillabenden zu veranstalten. Mit ambitoniertem Sport hat das dann aber nichts mehr zu tun
|
Deine Ausführung ist ja schön und gut, aber das Einsetzen von Söldnern ist in sofern nicht mehr gerechtfertigt, wenn es zu lasten von Spielern oder Funktionäre geht, die den Verein aus "eigenen" Kräften hoch gebracht haben.
Damit stößt unter Umständen potentiellen Nachwuchs ab und treibst ihn in die Arme eines anderen Vereins! Ist das der Sinn und Zweck eines erfolgsorientierten Verein? Ich glaube nicht!