Zitat:
Zitat von ML
(Vergleich Motorsport: als Rennsportneuling - nicht als Fahranfänger! - lernt sich gut in eine Kurve reinzubremsen, zu merken wie die Reifen an ihre Grenzen kommen, wie vielleicht schon fast das Heck kommt und dann ohne quer zu stehen wieder gut rausbeschleunigen kann - das dann erstmal mit einem tiefergelegten 200 PS Golf GTI oder GoKart/Kartsport zu lernen und nicht gleich als Rennsportneuling mit einem 650 PS Ferrari mit Heckantrieb oder gar einem Formel-Rennwagen zu versuchen)
|
Ich mag und nutze selbst gerne Autovergleiche.
Zu diesem würde ich noch anfügen dass es für den Rennsportneuling ebenfalls keinen Sinn macht, mit einem Fiat 500 von 1965 mit 18,5 PS einzusteigen. Entsprechende Empfehlungen gibt es auch immer wieder, vor allem offenbar in den Vereinen von "erfahrenen" Spielern.
"Erstmal Kontrolle" heißt nicht "erstmal so langsam wie nur irgend möglich."
Zitat:
Zitat von ML
Aber wenn jemand unvernünftigerweise einige Wochen mit rund 200 PS unterwegs war, kann es ihm durchaus schwer fallen, plötzlich auf eine Version mit 90 PS runter zu gehen, sondern dann muss man vielleicht einen Kompromiss bei 115-130 PS machen.
|
Auch das so verständlich wie richtig.
"Jetzt lass halt erstmal das Holz und kauf dir nur langsamere Beläge" kann ja den Weg für alles Mögliche eröffnen, man muss ja sofort nicht den vollen Reset machen.
Zitat:
Zitat von ML
kaum einer hat Lust mit einem 60 PS VW Polo herum zu schneckeln, wenn man vorher wochenlang mit einem Golf GTI unterwegs war, der vielleicht weiterhin als Alternative in der Garage bereit steht).
|
Deswegen hast du ja auch keinen 60 PS Polo empfohlen :-)