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Zitat von heffernan
Eigenartig, dass der Michael immer von einer herzlichen Beziehung zu seinem Exverein ASV Süchteln spricht, den er seiner Zeit nach etwa drei Spieltagen verlassen hat und seine Mannschaftskameraden im Stich ließ. Der ASV musste damals absteigen und in Süchteln vermisst ihn niemand.
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1. Wer bist Du eigentlich?
2. Ich habe den Verein nicht verlassen und im Stich gelassen. Die Geschichte ist zu lang, zu alt und schon lange vergessen und verziehen. Dazu kannst Du Thomas Rothkopf, Harald Schlenger, Frank Dohmen, Wolfgang Güdden, Ramin Hamidi, Jürgen Schmicker ... fragen.
3. Ich werde jedesmal, wenn ich in Süchteln bin sehr herzlich bergrüßt und freue mich immer sehr, wenn ich einen alten ASV-ler treffe und habe wirklich mit keinem aus dem damaligen Verein ein Problem (Zeugen: s.o.)
4. Ich identifiziere mich immer noch sehr mit allen aus meiner ASV-Zeit, da ich dem Verein sehr viel zu verdanken habe und bin froh beim ATK einen Verein mit einer ähnlich guten Struktur gefunden zu haben, da es mir vor allen Dingen um das Drumherum (Kneipe, Feiern, Kegeln, Karten Spielen u.s.w.) geht. Das war seinerzeit in Süchteln super (kein Kegeln) und ist hier in Anrath sogar noch besser.
5. Der Frank Dohmen, der seinerzeit mit gegen mich gestimmt hatte, hat mir zuletzt gesagt, daß es besser gewesen wäre, wenn man mich damals nicht ausgeschlossen hätte (andere Meinungen akzeptiere ich mittlerweise natürlich auch).
6. Ein bisschen vermißt werde ich vielleicht ja doch, weil mir einige gesagt haben, daß es damals eine verdammt tolle Zeit war. Du kannst Dir wohl kein Bild davon machen.
7. Selbst nachdem ich vom Spielbetrieb ausgeschlossen war, habe ich noch weiter Donnerstags Training beim ASV gegeben (frag Wolfgang Güdden oder meinen damaligen Schüler Frank Taschen, dem ich herzlich zu seiner Leistung vom Wochenende und insgesamt gratuliere.
Insgesamt ist für mich Identifikation mit einem Verein mehr als nur dort zu spielen, und diese (wie ich finde gute) Einstellung habe ich zum größten Teil meinem supertollen, engagierten Trainer Winfried Rothkopf zu verdanken, dem ich immer dankbar sein werde.
Tut mir leid, wenn das hier so lang geworden ist, aber für mich ist das eine Herzensangelegenheit.