Zitat:
Zitat von Frei statt Bayern
https://pleiteticker.de/zulieferer-w...lvenzen-sehen/
Der Chef der Metall-Arbeitgeber schlägt Alarm: Der Autozulieferer-Branche droht im kommenden Jahr eine riesige Pleitewelle. Strom- und Rohstoffpreise drohen, Deutschlands wirtschaftliches Rückgrat voll zu treffen
FsB: Könnte es sein, dass ich diesem Menschen mehr zutraue an vorausschauender Weitsicht, als dem ein oder anderen hier?
https://pleiteticker.de/firmenpleite...m-184-prozent/
Explosion der Insolvenzanträge: Am 11. November teilte das Statistische Bundesamt die Zahl der beantragen Regelinsolvenzen für ganz Deutschland mit. Diese wird aus den Angaben der Amtsgerichte ermittelt, die die Insolvenzanträge entgegennehmen. Das Ergebnis kann erschrecken * denn: Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um ganze 18,4 Prozent gestiegen.
FsB@Noppe: Was sagst? Fehlinformation?
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Nein. Sicher nicht. Es kommt halt im Moment viel zusammen. Es liegt ja nicht nur an der Energie. Größenwahn und schlechte kaufmännische Entscheidungen rächen sich jetzt. Dazu Konstrukte wie bei Benko (jetzt haben sie es anscheinend geschnallt was der macht...) die nur auf Abzocke ausgelegt sind.
Die Pleiten werden noch zunehmen und was auch weiter anziehen wird sind kaufmännische Reaktionen a la FC Barcelona, wo im Angesicht des Kuckucks Unternehmensteile zur Schuldentilgung veräußert werden. Anleihen werden teilweise schon zu 5 oder 6% emittiert. Und der Leitzins wird weiter anziehen. Ganz gut für die Kaufkraft der Bevölkerung und auch die Energiepreise, da es den Euro stützt, gut für Firmen mit hoher EK Quote, katastrophal für auf FK gebaute Konstrukte und auch für die ganze Venture Capital und Private Equity Szene, die, die Staatsfonds mal ausgenommen, mit großen FK Hebeln arbeiten. Man wird auch viele Firmen platt gehen lassen, um die Filetstücke dann aus der Insolvenzmasse billigst zu erwerben. Schon Onassis hat in der Krise Anfang der 30er so seine Flotte erworben.