Ich glaube, unser neues Fachkräfteproblem könnte uns noch massive Probleme bereiten. Sicher ganz anders, als wie es uns unsere Politik mitteilen möchte.
Aber warten wir mal ab, ob es nicht bald auch Personalprobleme bei Polizei und Feuerwehr geben wird. Jetzt, wo sich die Polizei mal um was anderes kümmern soll, als fußballspielende Kinder nach Hause zu schicken oder von den Schlitten zu holen, oder Spaziergänge zu überwachen ... (es gibt immer zwei Seiten einer Münze)!
Die ÖR TV Medien schießen sich dabei immer weiter ins Abseits.
Nachrichtensender, die mit der "Wahrheit der aktuellen Geschehnisse" nicht umgehen können, müssen abgeschaltet werden!
https://www.bild.de/politik/inland/p...xIEU9TK4WV0LoI
Die Sahra Wagenknecht des Tages:
Jeder kann mit dem Lastenfahrrad in den Bioladen fahren, sich dort mit hochstehenden Lebensmitteln eindecken und sich darüber freuen, dass er zu Hause einen Elektro-Zweitwagen stehen hat, der im besten Fall sogar von den neuen Sonnenkollektoren auf dem Dach gespeist wird - Doch soll niemand glauben, er sei deswegen der bessere Mensch. Der heutige Linksliberalismus ist weder links noch liberal, sondern die Ideologie eines gut situierten akademischen Großstadtmilieus. Er reflektiert die Lebenswelt und Interessen dieser privilegierten Schicht in einer teilweise ziemlich überheblichen Form. Das führt dazu, dass die Alltagsprobleme der meisten Menschen nicht mehr adressiert werden, weder in den Medien noch in der Politik. Deshalb wenden sich viele von der Politik ab, informieren sich nicht mehr, wählen nicht mehr oder aus Wut rechts. Je mehr Nichtwähler, desto instabiler die Demokratie! Denn Demokratie soll doch für die vielen da sein und nicht für die wenigen.
Und noch besser, der Kubicki des Tages:
Ich bin immer wieder hoch erfreut, wenn die grünen Koalitionspartner den Finger bei der Bewältigung eines politischen Problems auf andere richten, während sie selbst aufgrund ihrer eigenen moralischen Hochposition automatisch meinen, untätig bleiben zu dürfen. Sprechen wir über die Reduktion des deutschen CO2-Ausstoßes, wäre es vielleicht auch erwähnenswert, dass der von den Grünen gewollte Verzicht auf die CO2-arme Atomkraft die deutsche Bilanz dramatisch verschlechtern würde. Ich bin ja froh, dass Wirtschaftsminister Robert Habeck mittlerweile eingesehen hat, dass schwimmende Ölkraftwerke in der Nordsee nicht der Weisheit letzter Schluss sind - um es freundlich zu formulieren. Wer aber meint, es sei eine vernünftige Energiepolitik, statt auf heimischen Atomstrom auf Atomstrom aus dem Ausland zu setzen, es sei eine vernünftige Klimapolitik, statt Atomkraft massiv die Kohlekraftwerkskapazitäten auszubauen, auf heimisches Schiefergas zu verzichten, aber das umweltschädlichere amerikanische Frackinggas mit offenen Armen zu empfangen, der meint auch, Symbolpolitik löst wirkliche Probleme. Ich kann ja verstehen, dass die grünen Freunde meinen, sie seien im vergangenen Jahr in der Energiepolitik schon einen weiten Weg gegangen. Das stimmt ja auch. Bis zur Anerkennung der politischen Realitäten ist ihr Weg aber offensichtlich immer noch weit. WK