Zitat:
Zitat von Rudi Endres
Wobei es die eine eindeutige Ursache nicht gibt. Und manches was eine Ursache zu sein scheint, ist nur ein Anlass.
Der DTTB hatte vor Corona etwa 250000 Spieler, die jeweils mindestens ein Spiel in der Saison bestritten hatten. Jetzt sind es, wenn ich mich recht erinnere, etwa 180000. Lag das an Corona oder lieferte Corona nur den (manchmal willkommenen) Anlass aufzuhören. Ähnlich wirken die in fast allen Landesverbänden angepackten Strukturreformen. Bringen sie was oder beschleunigen sie durch Selbstverstärkungseffekte, wie längere Fahrten zu Punktspielen und Turnieren, die negative Entwicklung? 
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Ich hatte auch nur meine Gründe angeführt. Andere haben andere...
MMn. hat TT immer davon gelebt, dass man sehr viele Spieler ab 30 bei der Stange halten konnte. Oft bis ins hohe Alter. Ab dem Jahr 2000 gab es andauernd Reformen. Jedes Mal haben ein paar Leute aufgehört. S
till, ohne groß aufzubegehren. Und sehr oft wenige Spieler ergeben dann in der Summe doch sehr viel.
Plakativ fällt mir immer das Beispiel mit den Schlägerkontrollen um 2009 bei den BZM ein. Vorher bei Senioren äußerst beliebt, hatten sie damals reihenweise Senioren disqualifiziert. Wegen Nichtigkeiten wie angegriffene Schrift beim Brettchen oder 40 Jahre alte, schiefe Hölzer. Dazu an jedem Tisch SR wie bei einer WM, die jeden Aufschlag abzählten, wo es ging. Die Funktionäre kamen sich im Übereifer wunder wie toll vor, nur etliche Senioren, die kamen danach niemals wieder.
Ähnlich als sie den Vereinen 2015 die Hallen wegnahmen oder bei Corona.
Man kann zu den einzelnen Sachverhalten immer geteilter Meinung sein, "kundenfreundlich" war es nicht.
Der Köder muss halt dem Fisch (Aktive) schmecken und nicht dem Angler (Funktionäre).