[Noppenzar]

Das alte Märchen um den ÖPNV...

Die größte Fehlleistung der letzten 40 Jahre war die linksgrün Ideologisierte Bekämpfung des Autos und die damit verbundene Verhinderung von Straßenbau/ -sanierung/Parkraumerschaffung.

Mit Bus und Bahn werden niemals mehr Menschen reisen. Die, die es tun, machen es heute schon und schlucken die Nachteile. Genauso die gefühlt 10 Fahrradfahrer hier morgens auf dem tollen Radweg, der seit zwei Wochen nach Umbau für mehrere 100k, jetzt Vorfahrt hat.

Den entscheidenden Punkt erwähnt im Klimawahn aktuell kein Politiker, das ist der Zeitvorteil des individuellen, motorisierten Verkehrs. Und zwar von Haustür zu Haustür, das wird bei den Reisezeiten ja immer verschwiegen. Und genau deshalb wird die große Mehrheit immer individuell motorisiert unterwegs sein.

Ausnahme sind wenige Großstädte und da auch nur die Einfahrt aus den dortigen Vororten. Und da platzen die ÖPNV schon seit 40 Jahren zur Rush-Hour aus allem Nähten.

Aber von hier (erweiterter Speckgürtel) nach Dortmund?

Fahrt einfach: Auto 35 Minuten, auch Morgens, ÖPNV 1 1/2 Stunden.

In die Nachbarstadt:

Auto: 10 Minuten, Bus 40 Minuten, Fahrrad 25 Minuten

Kein Verkehrskonzept der Welt kann das ändern, weil Fahrrad langsamer ist, wenn man nicht Profirennfahrer ist und man kaum was transportieren kann. ÖPNV hält lokal an jeder Ecke und man muss zu Fuss zur Haltestelle. Nicht ausgleichbarer Zeitnachteil.

Was die Politik nicht kapiert setzt jeder Aldi, Lidl oder Edeka seit 30 Jahren um. Filialen ohne Parkplätze wurden abgeschafft, neu gebaut wurde mit Parkhaus (Innenstadt) oder viel Fläche etwas außerhalb. Warum? Weil der Kunde es so will!

Du könntest in jeden Bus Security stellen, die Sitze mit Alcantaraleder beziehen und ein Bose-Soundsystem einbauen, es würde sich nichts ändern.