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Alt 02.12.2004, 07:49
long-pips long-pips ist offline
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AW: Was soll ich machen: Spieler spielt "stoned"

Zitat:
Zitat von Remi-Matin
Hallo,

......... Dabei ist mir aufgefallen, das unsere Nummer 1 pesch-schwarze Pupillen hat. Als ich ihn darauf angesprochen habe, ssagte er, er verstehe das gar nicht, da der Ball 3x so groß wie sonst sei und er teilte mir desweiteren stolz mit, dass er wohl die "stone'ste Kreatur auf der Welt" sei.
Den Eltern ist dies anscheinend bekannt, da sie wiessen, das er sich eine Shisha besorgt hat.
............................


MfG, Remi-Matin
ich geh mal davon aus, das jeder schwarze pupillen hat. ob drogen konsumiert werden kannst du lediglich an der "reaktionszeit" der pupillen festmachen und selbst dass ist nicht zuverlässig. also um sicherzugehen, bleibt nur ein urin test, ein drogen schnelltest oder eine haaranalyse übrig.

sollten wirklich drogen "im spiel" sein, würdest du deine aufsichtspflicht verletzen, wenn du den betroffenen spieler am punktspiel bzw. am training teilnehmen lässt. wenn also was passiert, hast du bzw. der anwesende betreuer die berühmte a... Karte gezogen.

des weiteren, was für euch nicht unbedingt ins gewicht fällt, ihr / er verstößt gegen das dopinggesetzt.
wenn euch jemand an das berühmte bein pi.... will, legt er protest gegen das spiel ein. wenn sich dann rausstellt, des er wirklich substanzen die auf der dopingliste stehen, konsumiert hat, wird es kritisch. punktabzug sperre des spielers des vereins etc. .

meine empfehlung währe da, ein "klärendes" gespräch mit dem spieler zu führen und ihm klarmachen, dass ihr es nicht duldet und ihn auch nicht "deckt" außerdem würde ich ihm sagen das ihr ihn beim nächsten mal vom training/punktspiel ausschließt.

wenn alles nichts hilft, das gespräch mit den eltern suchen.

vermeidet aber die übliche "leier" das es der gesundheit schadet, er auf die schiefe bahn kommt und "härtere drogen" konsumiert und auf der strasse landet etc. .
es gibt studien die belegen, dass es mehr "umsteiger" von alkohl als von kanabis auf harte drogen gibt.
es ist zwar ein schwacher trost aber kanabis macht nicht körperlich abhängig im geggensatz zu anderen drogen.
allerdings, besteht die gefahr einer psychischen abhängigkeit.
wenn ihr ihm also "helfen "wollt, wozu immer zwei gehören, der eine der helfen will und der andere der sich helfen lässt. solltet ihr das gespräch gut vorbereiten und einen guten zeitpunkt abwarten. am besten das "stille kämmerchen" unter vier augen.
es klingt zwar "blöd" aber man sollte das für und wieder gegen drogen anführen. aber vorsicht das die "für" argumente nicht überwiegen.
so komme jetzt zum schluss.
wenn ihr ansonsten noch fragen habt bitte per mail an webmaster@wewewer.de

nachtrag :
es kommt natürlich auch noch auf das alter an. geht mal davon aus, dass der konsum von kanabis heutzutage bei jugendlichen so ab 13-14 zum "guten ton" gehört.
außerdem müsst ihr euch bzw. du dir im klaren sein, das ihr keine "drogenberatung" seit.

wenn er dass gespräch meidet, versucht doch mal das thema ganz algemein im "training einzubauen" so frei nach dem motto, ihr spielt tischtennis dann müßt ihr auch die regeln kennen. so 10-15 min. vom training abknapsen und regelkunde machen. und wie nicht anders zu erwarten, gibts da das theme DOOPING in der 2 oder 3 einheit. und schon einen aufhänger für ein nachvolgendes gespräch unter 4 oder 6 augen gefunden.
und ganz wichtig wenn ihr euch so für euren spieler einsetzt. setzt euch mit der wirkungsweise von kanabis oder anderen "weichen" drogen auseinander.
sonst nimmt er euch nicht für voll und meint gleich ihr seid sowieso gegen ihn und habt eh keine ahnung.
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ich muß nicht besser sein als mein gegner, es reicht wenn ich durch seine fehler gewinne.

Geändert von long-pips (02.12.2004 um 11:11 Uhr)
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