Aus den Kommentaren der kommerziellen GmbH, von einem (bekannt unter DsP) der es wissen sollte.
Zitat:
xxxxxxxxxxx (19.11.2023 20:40)
Nein, das heißt das nicht. Das ist sowohl im Antrag als auch in der Pressemeldung leider missverständlich formuliert. Damen müssen sich zukünftig entscheiden, wo sie Stammspielerinnen sein wollen und wo WES (weibliche Ergänzungsspieler.) Hier ging es ja nur um einen Grundsatzbeschluss, dieses Thema weiter zu verfolgen. Jetzt müssen die Experten die entsprechenden Änderungen in den Ordnungen vorbereiten, damit dann ein exakter Beschluss gefasst werden kann. Das Ganze kommt frühestens 2025/26.
Viel wichtiger ist eigentlich der Beschluss, dass die sechsthöchste Spielklassenebene (also eins unter Oberliga) in Zukunft genauso behandelt wird wie die Ligen darunter. Also sind ab Sommer auch dort gemischte Mannschaften möglich. Noch weiter ging ein anderer, ebenfalls verabschiedeter Antrag, dass schon ab der kommenden Saison auch die Stammspielerinnen der Damen-Bundesspielklassen, also 1. Bundesliga bis Oberliga, auch bei den Herren unterhalb der Oberliga in einer Herrenmannschaft ihres Vereins als WES gemeldet und eingesetzt werden dürfen, sofern der eigene Landesverband das nicht verbietet. Die Wettspielordnung des DTTB verbietet es jedenfalls zukünftig nicht mehr.
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Bemerkenswert der Satz,
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Nein, das heißt das nicht. Das ist sowohl im Antrag als auch in der Pressemeldung leider missverständlich formuliert"
Geht's noch?
Wussten die Antragsersteller oder die Delegierten worüber sie abstimmen (lassen)?
Lässt Rückschlüsse auf Qualität der Arbeit zu.
Das im Zuge der 4er Teams in vielen Landesverbänden nun auch noch ca. 600 Damen zusätzlich spielen dürfen, wird viele Vereine freuen
Bsp. TSV Langstadt:
Damen > 2.200
Herren bis ca. 1.850
Nennt sich mögliche Wettbewerbsverzerrung.
Zur Sicherheit: Ironie on
Müssen Herren langsam aus die "Diskriminierungskarte" setzen (Gleichberechtigung = keine Vor- und/oder Nachteile aufgrund des Geschlechts)!
Ironie off