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Gegendarstellung:Vorkommnisse im Spiel Holzh. Ext.4-TSV Elbrinxen5(He3.KKGr.4)
HOLZHAUSEN IV - ELBRINXEN V
Gegendarstellung
Durch andere Tischtennisvereine, wurde der TUS Holzhausen / Ext. darauf aufmerksam gemacht, daß die 4. Mannschaft und einige Spieler namentlich, auf der Internet Seite des TSV Elbrinxen, als unsportlich und unfair dargestellt werden.
Als Mannschaftführer der 4. Mannschaft möchte ich mich zu dem, angeblich von der Holzhauser Mannschaft herbeigeführten Eklat, äußern.
Zuerst die Fakten.
Im mittleren Paarkreuz, beim Spiel zwischen dem Spk. Müller (Holzh.) und dem Spk. Langanke (Elbrinxen) im vierten Satz, hatte der Spk. Müller, beim Stand von 10:9 Matchball.
Er schlug diesen Ball, nach einigen Ballwechseln, als Schmetterball. Während dessen, kam vom Nachbartisch ein Ball im Rücken des Spk. Langanke angerollt.
Hier ist der Bericht des Spk. M. Siefert wissentlich oder unwissentlich falsch.
Der angebliche Störball kam nicht auf den Tisch, oder auf den Tisch zu, sondern rollte 1 bis 2 Meter hinter dem Spieler Langanke. Als dieser sich umdrehte, um den eigenen Ball aufzuheben, sah er erst den angeblichen Störball, welcher erst jetzt auf seiner Höhe war. Der Spk. Langanke hob seinen Ball auf, ging zur Platte und die Spieler gaben sich die Hand, wie es richtig in dem Bericht des Spk. Marco Siefert zu lesen steht. Erst zu diesem Zeitpunkt forderte die Bank von Elbrinxen "Störball", nicht der Spieler Langanke.
Und hier liegt für mich der entscheidende Punkt. Es wurde von keinem Spieler und auch nicht vom Nachbartisch "Störball" oder "Stopp" gerufen. Die Spieler hatten sich die Hand gegeben, und der Satz, und somit das Spiel, waren hier zu Ende.
Die Reaktion des Spk. Müller war aus meiner Sicht richtig, als er sich nicht, trotz lautstarker Proteste einiger Elbrinxer Spieler, dazu überreden ließ, nochmals um den Punkt zu spielen.
Die anschließenden Wortwechsel ergaben sich aus dem Umstand, daß noch zwei weitere Spiele in der Endphase waren und diese Spieler sich gestört fühlten, als in der Halle laut diskutiert wurde. Während des Spieles wurde in beiderseitigem Einvernehmen an drei Platten gespielt. Richtig ist, als einige Elbrinxer Spieler in der Halle standen und immer wieder sagten: "Das lassen wir uns nicht gefallen", hat der Spk. Stoll gesagt: "Dann brechen wir das Spiel hier ab, Ihr nehmt die Punkte und seht zu, daß Ihr wieder über die Berge kommt".
Die Holzhauser Mannschaft hatte einen Rückstand von 5:1 aufgeholt, zum 6:5. Es wäre sicherlich zu einfach, hierin die Ursache für die Aufgeregtheit der Elbrinxer Bank zu sehen. Der Spk. Graeler Ch. (nicht der Spk. Siefert) brachte dann die Elbrinxer Mannschaft mit 7:6 in Führung. Aus der Vorrunde war zu erkennen, daß die Spiele im unteren Paarkreuz für Elbrinxen verloren gingen. Verloren ging für Elbrinxen auch das anschließende Doppel.
Sicherlich gibt es während eines Meisterschaft Spieles oder während einer Spielsaison x-mal die zweifelhafte Situation, ob der Ball bei dem Ruf "Stopp" oder "Störball" schon gespielt war oder nicht. Hier liegt der Fall jedoch anders und ich weiß, daß ich mich jetzt wiederhole. "Stopp" oder "Störball" wurde von Niemandem gerufen. Die Spieler hatten das Spiel mit Handschlag beendet.
Wenn sich das Spielende so abgespielt hätte, wie vom Spk. Siefert beschrieben, wäre es sicherlich nicht zu dem abschließenden Handschlag zwischen den Spielern gekommen. Dieser Handschlag wird auch in dem Bericht des Spk. Siefert beschrieben.
Diese Umstände waren auch für mich entscheidend, als ich das Spiel, auf dem Spielbericht, für Elbrinxen, als verloren eingetragen habe. Die Mannschaftsführer haben dann, auf dem Spielbericht, den Zusatz eingetragen: "eventuell Bericht an den Staffelleiter".
Der Weg über den Staffelleiter wäre mit Sicherheit der richtigere Weg gewesen, als ohne Benachrichtigung der Betroffenen, also hinter deren Rücken, einen solchen einseitigen Bericht zu verfassen. Keiner der namentlich erwähnten Spieler verfügt über einen Internet Anschluß und nicht jeder schaut auf die Seiten von Elbrinxen, ob sein Verein dort nicht gerade verunglimpft wird.
Ich erwarte aus Gründen der sportlichen Fairness, daß diese Gegendarstellung der Vorgänge, kurzfristig, ungekürzt und an gleicher Stelle, von den Verantwortlichen der Internet Seiten des TSV Elbrinxen, auch dort ins Netz gestellt wird.
Kopien aller Berichte, gehen von hier aus an den Staffelleiter und den TT-Kreis Lippe.
Der TT-Kreis Lippe ist aufgefordert, für die Zukunft klare Regelungen zu finden, was die einseitige "Nachsorge" von Spielabläufen und Ballwechsel einzelner Vereine und Personen mit Namensnennung, im Internet, betrifft. Es kann nicht das Tischtennis Spiel der Zukunft sein, daß sich ein Spieler, welcher dem Gegner einen umstrittenen Punkt nicht freiwillig abtritt, sich am nächsten Tag, namentlich und mit dem einseitigen Hinweis auf Unsportlichkeit und Überheblichkeit im Internet wiederfindet.
Mit sportlichem Gruß
Eckhard Ostmann
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