[jimih1981]

@Noppennorbert

Darum geht es nicht. In der Demokratie darfst Du alles und Du darfst jede Meinung haben. Es geht in einer freiheitlichen Demokratie um den Wettbewerb von verschiedenen Ideen die man offen diskutiert. Man darf als Bürger gegen und für alles demonstrieren solange es friedlich ist.

Es sollte selbstverständlich niemand gezwungen werden die Nationalhymne bzw. das Deutschlandlied zu singen dessen erste Strophe Du mangels Bildung ohnehin nicht verstehst...
Im historischen Kontext ging es darum den Nationalstaat und ein geeintes Deutschland :bluedzu preisen. Das die Nationalsozialisten die Passage missbraucht habe die missverständlich sein kann sollte eigentlich schon länger zu einer Änderung geführt haben da man von Ausländern und Leuten die sich nicht näher damit beschäftigt haben, das zu verstehn.

Rechts, Links, Mitte gehören zu einer freiheitlich Demokratie auch wenn das Leuten nicht gefällt die lieber einen sehr engen Meinungkorridor befürworten und ein eher sozialistischen Verständnis von Demokratie haben.

Ich hab niemals alle Linken über einen Kamm geschert. Ich hab auch schon mit Ankomms interessante Diskussionen geführt. Natürlich ist es legitim zu demonstrieren und natürlich denke ich das viele die bei den Demonstrationen mitlaufen wirklich etwas gutes wollen. Aus meiner Sicht lassen sie sich von der Propaganda die schon Jahrzehnten läuft
zu leicht beeinflussen. Schon Franz Josef Strauß wurde extrem angefeindet. Ich denke nicht das Diffamierung des politischen Gegners eine gute Sache ist. Nur ist völlig klar dass die Wahrnehmung dessen was den wichtig ist in einer Gesellschaft unterschiedlich ist, deswegen ist die Aufgabe der Politik eigentlich einen Interessenausgleich zu schaffen und das Land zu einen und nicht es zu spalten. In einer liberalen Demokratie gibt es keine Brandmauern ggü. Parteien nur ggü. Ideologien die nicht im Sinne der FDGO sind.