Zitat:
Zitat von Abwehrtitan
Tatsächlich, hast du Sie gefragt?
Hört sich nämlich so an.
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Nee, aber lesen klappt noch ganz gut.
Interviews zuhören auch.
Hier z.B.:
https://www.rnd.de/wirtschaft/eon-ch...ng%20insgesamt.
Du könntest gerne erläutern, warum Du glaubst, dass in D das alles ganz anders läuft als anderswo, wo die Kosten bei Neubau explodieren, s. jetzt zuletzt Hinkley Point C, sich keine Betreiber finden und die Fertigstellung sich bis zum Sanktnimmerleinstag verzögert.
Dort neue Deadline nun 2029, mit Kosten von 53 Mrd *.
https://www.ft.com/content/1157591c-...7-158349203abd
Financial times, gestern noch frei lesbar, jetzt leider nur noch die Überschrift.
Das Geld entspricht im übrigen ca den Kosten für 50000 WEA, das ist die doppelte Anzahl der bisher in D am Netz befindlichen.
Mir wäre es im übrigen piepsegal gewesen, ob man die letzten drei bis sechs noch hätte weiterlaufen lassen. Hätte ebenfalls einiges an Geld gekostet, aber natürlich kein Vergleich. Die Entscheidung ist allerdings weit früher gefallen als zur Regierungsübernahme 2021. Vom Netz hätten fast alle wegen aufgrund der Zeitschiene notwendiger Revision bei deutlich längerer Laufzeit auf jeden Fall gemusst. Mein Kenntnisstand ist, dass eine Wiederinbetriebnahme je nach individueller Situation bis zu 1,5 Jahre hätte dauern können.
Hätte es viel verändert? Aus meiner Sicht nein bei vielleicht 6-7% des Stroms, der so erzeugt worden wäre.
Aber klar, die Gegenargumente von Typenbau, Klein-AKWs habe ich alle schon gehört. Stellt sich die Frage, wo die denn sind und wer die denn wo nachvollziehbar in kurzer Zeit gebaut hat.
Es gibt doch nirgendwo mehr Investoren, EDF ist pleite und steigt aus. Wer bleibt? Die Chinesen.