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China ist beileibe kein reiches Land. Das BSP je Einwohner betrug 1998 750 $, in Deutschland betrug es ca. 26000 $.
Dies lässt den Schluss zu, dass ein Deutscher für die dortigen Verhältnisse relativ reich ist.
Aufgrund der Analphabetenrate von 9% (männlich) und 25 % (weiblich), scheidet schonmal ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung aus, der sich Informationen aus dem Internet holen könnte.
Ich denke weiterhin, dass nur ein kleiner Teil der Bevölkerung Zugang zum Internet und auch das nötige Know-How hat, um dieses zu nutzen.
Aber du hast recht: Das Internet ist in China auf dem Vormarsch.
Deshalb hat die Regierung auch neue Richtlinien zur Kontrolle von Nachrichtendiensten und Internetforen erlassen.
Ein Chinese wurde darauf hin verhaftet, weil er im Internet Berichte über die Niederschlagung der Studentenproteste 1989 veröffentlicht hatte. Die Anklage lautet "Untergrabung der Staatsgewalt".
Zu dem Beachvolleyball-Feld: Dein Vergleich mit dem 09.11. hinkt
gewaltig!!!
Zu Tibet: Ich finde schon, dass es sich hier um Rassismus handelt, da die Tibeter in der Berufswelt teilweise deutlich schlechtere Chancen haben, als "normale" Chinesen.
Buddhistische Mönche und Nonnen werden verfolgt, gefoltert, misshandelt und müssen Zwangsarbeit verrichten.
Ich gebe dir recht, dass in den USA die Menschenrechte teilweise auch mit Füssen getreten werden und das Rechtssystem äusserst bedenklich ist.
Allerdings hat das eher weniger mit der Vergabe der Olympiade 2008 zu tun, da die USA sich nicht beworben hatte.
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