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AW: 4er Mannschaften im Herren-Bereich
Die allgemeine Abfrage der Stimmungslage zu 4er-Mannschaften letzten Sommer versteht der Sportausschuß des Verbandes als Handlungsauftrag. Wenn er von einer großen Zustimmung ausgeht, dürfte es kein Problem sein, sich beim kommenden Verbandstag auch die Bestätigung der Vereine zu holen.
Die historisch gewachsenen Spielsysteme haben alle ihre Vor- und Nachteile. Zusätzliche Bewegung in der vom Bund verfolgtem Narrativ einheitlicher Spielsysteme bringt in vielen Verbänden die Entwicklung der Spielerzahlen.
Hier zeigt sich die Bedeutung der Sport- und Vereinsentwicklung und wie stark viele Vereine und Verbände gefordert oder überfordert sind. Die Ursachen liegen dabei nicht an unserer Sportart an sich.
Die Entwicklung kann auch als Offenbarungseid mangelnder Jugendarbeit vieler notleidender Vereine betrachtet werden.
Unser eigener Verein betrachtet die Entwicklung ein wenig mit Sorge. Was machen die aktiven Vereinen mit vielen Spielern? Werden die Teams bei einer Umstellung dort gestapelt? Lassen sich die Hallenzeiten in der heutigen Zeit ausweiten? Lassen sich die verbliebenen Jugendlichen noch gut in 4er-Herrenteams integrieren? Wie entwickelt sich das Mannschaftsgefühl? Geht die Entwicklung auf Rücksicht der notleidenden Vereine in Zukunft dann weiter zu Dreierteams?
Egal wo die Reise hingeht, es bleibt spannend.
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