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Alt 23.12.2004, 11:17
Hurz67 Hurz67 ist offline
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Hurz67 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Verdammtes Umfassen

Aus meiner Sicht kann man das Umgreifen durch verbessertes Stellungsspiel und mehr Oberköper/Beinarbeit sowie verbesserte Unterarm- /Handgelenktechnik ausgleichen.

Das generelle Problem ist die Beschleunigung und das Umgehen mit hoher Beschleunigung nach dem Schlag.

Die VH und RHGriffe entstehen meistens aus einer ungenügenden Technik an anderer Stelle und in gewissen Situationen kann diese oder eine 'ähnliche' Technik (vgl. 'Druckpunkt'-Diskussion) einen gewissen Vorteil bringen.

Der VH Griff entsteht deswegen, weil der Spieler beim VH TS sonst nicht genug Druck auf dem Blatt hat. Dies kann aber durch verbessertes Vorbereiten
(deutlicher zum Ball stellen, zusätzliche Beschleunigung durch Beinbelastung und Oberköper aus- und eineindrehen, Umstellung von einer Oberköperwankbewegung zu einer Oberköperdrehbewegung) ausgeglichen werden.

Bei der RH ist es ähnlich, wobei das Stellungsspiel hier Priorität hat, da der optimale Schlag bereich kleiner als bei der VH ist (das der Ball vor dem Köper und nicht seitlich geschlagen wird). Wichtig ist die Köperhaltung (dynamische Grundstellung), um genug Bewgungsfreiheit vor dem Ball zu haben. Ansontsen ist während des Schlages der Oberkörper weniger beteiligt das RH Schläge Arm- und Handgelenkorientiert sind. Wichtig ist hier die extreme Beschleunigung aus Unterarm und Handgelenk.

Mit diesen Hlfen kann man weitestgehend auf das Umgreifen verzichten. Da dies aber viel ist, was beachtet werden muss, ist es meist bequemer doch umzugreifen...

Ich greife zB auch um, aber nur bei bestimmten VH TS (Schlagspin Endschläge aus der RH Seite diagonal), so minimiere ich das Risiko für ein weitergehendes Spiel (bzw. verlagere es in den risikoreichen Endschlag), da der Endschlag der letzte Schlag ist im Ballwechsel (wie der Name schon sagt )
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