Ich glaube auch nicht, daß eine Änderung der Zählweise großartige positive Effekte für unseren Sport hätte.
Allerdings finde ich den Vorschlag von Vektor durchaus überlegenswert. Vor allem im Doppel muß man ja schon großartig taktieren, damit man eventuell im Entscheidungssatz am Ende "besser steht". Das wäre bei einem Wechsel bei 20 Punkten nicht mehr so wichtig. Allerdings hätte jetzt das andere Doppel (der andere Spieler) wahrscheinlich einen größeren psychologischen Vorteil, da er die Möglichkeit hat, noch höher in Führung zu gehen.
Also auch kein absoluter Königsweg, aber ich denke doch eine fairere Lösung als bisher.
@ Marek,
findest Du Deinen Vorschlag wirklich sinnvoll für eine konstruktive Diskussion ?
Zuallererst mal wird doch gerade den älteren Funktionären immer wieder vorgeworfen, Änderungen gegenüber zu verschlossen zu sein. Und jetzt sind die über viezigjährigen für Deiner Meinung nach zu viele unsinnige Änderungsvorschläge verantwortlich.
Zum anderen kann Erfahrung durchaus auch von Vorteil sein, wenn man Funktionär ist. Die ideale Mischung ist sicherlich ein Team von jüngeren und älteren Funktionären, damit frische Ideen und Erfahrung zusammenspielen können.
Außerdem möchte ich das Chaos mal sehen, wenn jeder über Vierzigjährige von seinem Funktionärsamt zurücktritt. Haben wir dann noch genug (fähige) Funktionäre ?
O.K. ich gleite vom eigentlichen Theam ab, aber ich wollte nur mal die Frage gestellt wissen, ob solche in meinen Augen unüberlegten und polemischen Kommentare wie der von Marek wirklich einen sinnvollen Beitrag zu einer Diskussion leisten.
(Marek, bitte nehme meine Kritik nicht zu persönlich, ich beziehe mich dabei wirklich nur auf den einen Beitrag)
P.S. ich selber bin noch weit von den vierzigern entfernt, aber wenn es bei mir mal so weit ist, habe ich keinen Bock, dermaßen undifferenziert kritisiert zu werden.
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Versuchungen sollte man nachgeben, wer weiß, ob sie wiederkommen. (Oscar Wilde)
[Diese Nachricht wurde von aleol am 18-10-2000 editiert.]
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