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AW: Freundeskreis Tischtennis in Bayern
du hast natürlich recht, wenn du sagst, der blick nach vorne ist interessanter. der rückblick diente auch nur der information.
deine sichtweise finde ich schlüssig und absolut wert darüber nachzudenken. mir persönlich sagt, wie dir, die 2. möglichkeit zu. dies würde nämlich bedeuten, dass vorschläge zu förderungswürdigen projekten vornehmlich aus den kreisen der aktiven mitglieder (vereine, kreise, bezirke) oder wie bernd beringer sagen würde, vom volk kämen. das würde allerdings auch voraussetzen, dass die leitung des freundeskreises flexibel und spontan reagieren kann und zu kompromissen bereit ist. außerdem muss der kontakt zu den oben genannten gepflegt werden und es muss in augenhöhe verhandelt werden. diejenigen, die dem freundeskreis vorschläge unterbreiten, dürfen nicht wie bittsteller behandelt werden, sondern als gleichwertige partner.
da die mittel begrenzt sind, wird es für einige projekte absagen geben, die für die beteiligten natürlich bitter sind, aber sich nicht vermeiden lassen. all das verlangt von allen sehr viel kraft und besonnenheit.
bei allen gefahren, die die "sichtweise 2" auch birgt, halte ich sie für die sinnvollere. spätestens jetzt ist der zeitpunkt gekommen, wo ein verantwortlicher aus dem freundeskreis sich mal hier an der diskussion beteiligen sollte, ansonsten verpufft der ganze qualm wieder im virtuellen nirvana und der freundeskreis zieht auch weiterhin unbeachtet und freundlich seine kreise.
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