Zitat:
Zitat von AME
Powerpong ist das Stichwort
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Bin im Markt, ich sehe mich als potentiellen Käufer eines Smartphone App-basierten Roboters für den Heimgebrauch. Seit Xmas habe ich mit rbpon angefangen und will in meinem Alter erst einmal sehen, ob ich das alles (
hallenpon, gastpon, ligapon, rbpon) noch in einem Jahr genauso gut und "energetisch" (also motiviert, mit viel Energie, und ohne Erschwerungen) weiterhin verfolge. Privat kann immer etwas Unvorhergesehenes dramatisches dazwischen kommen (familiäres, berufliches, stressliches, o.ä.), und dann läge "das Projekt" robopon brach.
Ich will beobachten und der Natur folgeleisten:
- habe ich nach 1 Jahr weiterhin genauso viel Freude/Antrieb/Lust/Sinn/Energie/Zeit/usw re pon im Allgemeinen?
- wenn ich anfangs trainingsfleißig war, bin ich's immer noch bzw. was hat sich warum verändert?
- haben sich durch das ganze pon Erschwerungen aufgetan, etwa körperliche Wehwehchen an Handgelenk, Schulter, Rücken, Beine/Füße?
- ist rbpon weiterhin ein fester Bestandteil meines Wochenplans?
- usw.
Ich will mir prinzipiell sicher sein, dass
, wenn nichts Unvorhergesehenes dramatisches in absehbarer Zeit dazwischen kommt, robopon ein fester Bestandteil wird und auch bleibt ... so wie bei einigen Profi-Spielern! Man muss schon ziemlich energiegeladen, trainingsfleißig und motiviert sein, überhaupt mit Trainingshilfen wie rbpon oder robopon mindestens 1x pro Woche zu trainieren. Im Verein ist das Rauskramen, Aufbauen und Abbauen schon zu lästig re robopon; und re rbpon bei mir im Keller gehört das pre-Staubsaugen, das Konfigurieren und Abbauen mit zur geistig eingeplanten Routine. Ich behandle eine rbpon session genauso
ernsthaft und respektvoll wie hallenpon: typischerweise Tage voraus (also niemals spontan oder kurzfristig) trage ich meinen Wunschtermin im Kalenderbuch ein ((im April war es meist ein Sa, So, oder Mo)), besinne mich einen Abend davor (sich einstimmen, sich sammeln), packe meine Sporttasche ("What's In Your Bag?"), und lege ein Nickerchen kurz vorher ein (falls es die Tagesplanung zeitlich zulässt).
Amicus und Powerpong sehen mir ziemlich baugleich aus. Beide Apps habe ich installiert und mit herumgespielt. Ganz objektiv ist die Powerpong App ausgefeilter, ausgereifter, umfangreicher, besser, und wird häufiger geupdatet/gepflegt/verbessert. In jüngster Zeit ist deren Youtube Kanal durch die Verpflichtung eines englischen Profi-Spielers noch interessanter und relevanter geworden, man wird eingeladen seine vorgezeigten personalisierten Drills gratis downzuloaden und zu kopieren. Fantastisch. Wenn man sieht, wie hart und intensiv und fortgeschritten er mit dem Roboter trainiert, ist klar, dass ich genau daran auch ewigen Spass und Nutzen hätte. Ich weiss nicht um die Qualität, Haltbarkeit, Robustheit, Maintainability, u.ä. von Powerpong -- gut möglich dass in 10 Jahren die Firma weg vom Markt ist --, aber es ist imho das Beste wo jibbet. Den Preis finde ich überzogen, dementsprechend wird es wohl auch nicht soo viele aktive Besitzer auf der Welt geben, womöglich unter 9999 weltweit.
Dass ich (oder jedermann) anfänglich Spass mit so einem sophisticated Roboter haben wird, stehe außer Frage. Das ist eine Garantie. Und dass Powerpong ggü Amicus das überlegene Gesamtprodukt sei, genauso. Die wichtigere Frage ist, ob und wie ein Besitzer es schafft, das Gerät über die Amortisierung hinaus zu nutzen. Bei mir ist es in erster Linie die Frage um die Gesundheit meiner filigranen Gelenke: halten Sie 1 Jahr lang pon (bis zu 3-5x wöchentlich!) problemlos durch? Benutze ich weiterhin fleißig mein rbpon? Nach 1 Jahr werde ich wissen, ob alle pos. Voraussetzungen erfüllt sind. Dann erst kann ich mir sicher sein, dass ich mit dem Powerpong Kauf auch auf lange Sicht zufrieden sein werde. Der Flaschenhals zur langfristigen Zufriedenheit und Nutzung ist nicht das Produkt (Powerpong) sondern am Ende man selbst.
Denn wie oft kauft man sich das Beste oder das Teuerste (sei's ein Werkzeug, ein Vehikel, ein Instrument, ein Gerät, ein Produkt, o.ä.) und benutzt es nach einer anfänglichen Interessensphase --aus welchen bestimmten/erklärlichen Gründen auch immer-- nicht mehr oder kaum mehr? Dann steht man vor der Sache

und bereut (wg. der verschwendeten Energie und Unkosten), dass man den Schritt in die Richtung gewagt hatte. Die Anschaffung entpuppt sich auf Dauer bei ihm als Fehlentscheidung aha.
"
Tue nichts, was du in Zukunft bereuen wirst!" -- ist eines meiner wichtigsten Motto im Leben.
Sowas darf bei einer 1500€-Hobbyanschaffung nicht passieren! Der Körper muss mitspielen, man sollte topfit/ausdauernd sein, äußerst motiviert, und ernsthaft das Gerät ins weitere Leben integrieren. Nur dann macht so eine Anschaffung für mich Sinn, sagen wir 10 Jahre lang damit regelmäßig trainieren. Bis die Knochen keine Knorpel mehr tragen.
Mein "Rbpon Projekt" läuft jedenfalls besser als jemals erhofft, und ich darf zurecht erwarten, dass es kein Projekt ist sondern ein ewiger Begleiter bis dass der Tod uns scheide.

. Das stimmt mich zuversichtlich, dass eine zukünftige Anschaffung eines Powerpong Roboters
bei mir auch jahrelang fruchten wird.
Apropos, ein anderer Roboter käme für mich nicht infrage. In einem Jahr also die Entscheidung: entweder Powerpong, oder gar keinen Roboter. Basta.