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Alt 29.04.2024, 12:59
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AW: Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

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Brandtner bezichtigt Lauterbach beispielsweise der Lüge, da dieser im Oktober 2021 prognostiziert habe, bald werden alle Menschen geimpft, genesen oder gestorben sein. Zu diesem Zeitpunkt kursierte noch die extrem aggressive Delta-Variante. Mit der Befürchtung, dass sich diese weiter ausbreiten werde, hat Lauterbach die Prognose abgegeben. Die harmlosere Omikron-Variante hat sich dann aber ausgebreitet. Ein Lüge ist eine vorsätzliche Falschbehauptung. Brandtner vergreift sich hier in der Wortwahl.
Das war keine ernsthafte Prognose von KL sondern eine Aussage, die im Zusammenhang mit der bewussten Panikmache der Regierung und insbesondere von KL zu sehen ist. Die Bevölkerung im Angstzustand zu halten, war ja erklärtes Ziel, wie man aus dem geleakten Dokument des Innenministeriums weiss.
Wie von bisherigen Virusepedemien bekannt ist/war, mutieren diese normalerweise im Laufe der Zeit zu deutlich harmloseren Varianten. Es wäre also deutlich wahrscheinlicher und auch korrekter gewesen in diese Richtung zu prognostizieren. Oder aber wenn man es nicht weiss, einfach mal das Maul zu halten. Das passt aber natürlich nicht dazu, wenn man ein ganzes Land durchimpfen lassen will.
Auch ein KL wusste dies. Insofern lag seine Aussage schon verdammt nahe an einer vorsätzlichen Falschbehauptung und damit Lüge. Des weiteren ist es ja auch schon hinlänglich bekannt, dass es KL mit der Wahrheit generell nicht so genau nimmt. Er wurde schon vielfach des Lügens überführt.
Zitat:
Zitat von Danielson Beitrag anzeigen
Er behauptet weiter, dass sehr viele Menschen an Impfungen gestorben seien. Es tut mir leid um jeden, der an einer Impfung gestorben ist. Die Zahl der Menschen, die das Schicksal erlitten haben, bewegt sich aber wohl im Promillebereich. "Sehr viel" würde ich das nicht nennen. Was noch immer tragisch ist. Am Ende wirkt der Nutzen der Impfungen aber wohl deutlich höher, worauf Lauterbach hinweist.
Dass er Dir leid tut, nehme ich Dir ab, jedoch tut einem KL überhaupt nichts Leid. Wenn dieser von tragischen Fällen usw. spricht, dann sind das reine Floskeln. Solche Schicksale interessieren einen KL einen Scheiss.
Das mit dem ach so tollen Nutzen ist eine reine Behauptung. Dies stimmt wohl für die Hochrisikogruppen also insbesondere für die sehr Alten. Je jünger die Bevölkerungsgruppe (ohne sonstige Risikofaktoren) wird, desto schlechter wird das Nutzen-Schadensverhältnis. Insbesondere bei Kindern ist das Schadenspotential wohl deutlich höher einzuschätzen als ein etwaiger Nutzen.

Zitat:
Zitat von Danielson Beitrag anzeigen
Christina Baum von der AfD versteigt sich dann zu der Behauptung, Kinder seien durch das Virus überhaupt nicht gefährdet gewesen, zu erkranken. Lauterbach weist sie auf die Fälle von Long-Covid-Erkrankungen unter Kinder und Jugendlichen hin, die sie in ihrem Debattenbeitrag glaubt übergehen zu können.
Statistisch hat Frau Baum wohl recht. Was KL macht, ist aber ein billiger argumentativer Trick. Die relativ wenigen Long-Covid Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen (wobei bei diesen noch nicht mal klar ist, ob sie anderweitige Risikofaktoren haben) bauscht er zu einer grossen Zahl auf, während Fälle von Impfschäden bei ihm immer vernachlässigbar wenige sind. Gerade bei Kindern und Jugendlichen dürfte eine saubere Statistik das Gegenteil belegen, wenn man denn eine hätte.

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@Jan: Du kannst ja mal konkret werden: Du hättest dich als verantwortlicher Politiker an den Hebeln der Macht damals nicht für eine Maskenpflicht oder einen verbesserten Impfschutz eingesetzt? Auf keine der Empfehlungen von vielen Virologen gehört? Tatenlos zugesehen, wie das Virus sich ausbreitet? Ich habe damals alle Maßnahmen der Regierung befolgt. Ich habe diese persönlich nicht als Freiheitsbeschränkung wahrgenommen. Sehr wohl sehe ich aber, welche Folgen die Schulschließungen damals auf das Wohl der Kinder und Jugendlichen beispielsweise hatten. Und auch andere Entscheidungen waren falsch. Falsch wäre es aus meiner Sicht aber auch gewesen, wenn von der politischen Exekutive damals keine Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung beschlossen worden wären.
Also ich denke bei allen Massnahmen zu Beginn der Pandemie, als man noch nicht viel über das Virus wusste und die Angst gross war, ist fast die gesamte Bevölkerung hinter den Massnahmen der Regierung gestanden. Je länger die Pandemie jedoch andauerte umso weiter entfernten sich die Massnahmen von jeglicher Art von evidenzbasiert. In erster Linie ging es nur noch um Politik, Macht und viel, viel Geld. Um diese Agenda durchzusetzen brauchte man diverse Sündenböcke. An vorderster Front natürlich jede Art von Massnahmenkritiker, dann zwischendurch mal die Kinder als Virenschleuder, und danach als Dauersündenbock die Ungeimpften. Dieses Riesenar....loch von Montgomery fährt heutzutage noch in der Weltgeschichte herum und erzählt die Story von der Pandemie der Ungeimpften. Wie war das nochmals mit 2G usw. War das richtig, und war es richtig die Ungeimpften gezielt vom sozialen Leben auszuschliessen?

Ich hätte grob gesprochen nur solche Massnahmen angeordnet, die klar evidenzbasiert was bringen. Alle anderen Massnahmen sind im Prinzip nichts anderes als willkürliche, ungerechtfertigte Eingriffe in die persönliche Freiheit. Was die Impfung betrifft, hätte ich zunächst mal die Tore für alle unterschiedlichen Impfstoffarten offengehalten und mich nicht auf die mRNA Impfung versteift. Diesbzgl. hätte ich auch keine dubiosen geheimen Verträge mit besagten Impfstoffherstellern abgeschlossen, die mich über Jahre hinweg dazu verpflichten, dieses mehr oder weniger nutzlose Zeugs zu massiv überteuerten Preisen abzunehmen. Klassische Totimpfstoffe oder auch Proteinimpfstoffe sind in der Handhabung einfacher, haben eine längere Haltbarkeit und kosten zu guter Letzt nur ein Bruchteil dessen, was die mRNA Impfdosen kosten. Das hätte den Steuerzahler viel Geld gespart.
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