Hallo,
es wird mal wieder Zeit für einen neuen Schläger.
Auf die Rückhand kommt ein Victas V11 in 2.0 mm, Vorhand eventuell ebenfalls. Muss allerdings auf das Schlägergewicht achten, bin nicht mehr der Jüngste. Habe gelesen, dass der Schläger idealerweise auch ausbalanciert sein sollte, wenn das Handgelenk geschont werden soll. Ob das eine größere Rolle spielt als das Schlägergewicht? Denke eher beides...
Folgende Hölzer kommen in Frage weil ich sie entweder schon gespielt oder Gutes darüber gelesen habe (bin aber auch offen für andere Vorschläge):
Palio CAT
Palio R57
Joola Air Fibre
Sauer + Tröger Black & White (bei dem ist eine Seite etwas schneller als die andere)
Angeblich soll das Holz nur 7% für den Spin und 15% für die Geschwindigkeit ausmachen. Gilt das für die neuen Beläge und den Plastikball eigentlich immer noch? Und für welche Schläge (hart/weich/Topspin/Unterschnitt) gilt das?
Das Sauer + Tröger Black & White ist sehr leicht (65 g), ausbalanciert, wenig katapultig (trotz Balsa) und ist als All+ eingestuft. Klingt gut, aber es heißt es sei für Störspieler etc. . Warum?
Was passiert wenn ich einfach tischnah offensiv mit den V11 spielen würde?
Das Joola Air Fibre (Balsa, Glasfaser und hart) ist noch leichter (60 g), aber es heißt man verliert deutlich Spin. Eventuell braucht es aber auch einfach nur mehr Schlaghärte bei einem harten Schläger, um viel Spin zu erzeugen?
Dann gibt es noch den hier im Forum empfohlenen R57, wohl ein wenig langsamer und ein klein wenig schwerer. Ist er gut ausbalanciert?
Bislang spiele ich auf der Rückhand Rakza 7 in 1,8 mm auf Palio Cat. Was würde mich im Hinblick auf Spin (Topspin und Unterschnitt interessiert mich beides) und Speed bei den oben genannten Kombinationen (V11 in 2.0 + Joola Air Fibre oder V11 in 2.0 + Sauer/ Tröger Black& White) erwarten im Vergleich zu meiner alten Kombination, irgendwelche Prognosen?